{"id":663620,"date":"2024-03-22T15:21:02","date_gmt":"2024-03-22T14:21:02","guid":{"rendered":"https:\/\/www.planradar.com\/zusammenfassung-gerichtsverfahren-webinar\/"},"modified":"2024-04-03T14:37:59","modified_gmt":"2024-04-03T13:37:59","slug":"zusammenfassung-gerichtsverfahren-webinar","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.planradar.com\/ch\/zusammenfassung-gerichtsverfahren-webinar\/","title":{"rendered":"Alles, was Sie nach unserem Webinar “Wie vermeidet man teure Gerichtsverfahren?” wissen m\u00fcssen"},"content":{"rendered":"\n
Im Bauwesen lauern hinter jeder Ecke Herausforderungen, die den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten k\u00f6nnen. Eine der gr\u00f6\u00dften? Rechtliche Streitigkeiten. Doch es gibt einen Lichtblick: Digitale L\u00f6sungen bieten neue Wege, um diese Klippen sicher zu umschiffen. Unser Webinar “Wie vermeidet man teure Gerichtsverfahren?”, mit Einsichten von Thomas Markgraf von der BUWOG Bautr\u00e4ger GmbH sowie Nour El Tamimy von PlanRadar, taucht tief in die M\u00f6glichkeiten ein, wie moderne Technologien das Management von Baum\u00e4ngeln revolutionieren.<\/p>\n\n\n\n
Live-Webinar verpasst? Macht nichts – wir haben es f\u00fcr Sie aufgezeichnet. Au\u00dferdem fasst dieser Artikel die Highlights zusammen und gibt Ihnen die Tools an die Hand, mit denen Sie Ihr Projektmanagement auf das n\u00e4chste Level heben k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n
Inhalt<\/strong><\/p>\n <\/p>\n\n\n In diesem Webinar konzentrieren wir uns darauf, durch innovative Strategien und ma\u00dfgeschneiderte L\u00f6sungen nicht nur Effizienz und Produktivit\u00e4t zu f\u00f6rdern, sondern auch neue Standards in der Branche zu etablieren. Wir freuen uns, Herrn Thomas Markgraf von der BUWOG Bautr\u00e4ger GmbH vorzustellen, der eine beachtliche Karriere mit 15 Jahren Erfahrung im Handwerk und einen Fokus auf Qualit\u00e4tsmanagement und Mangelbearbeitung hat. Heute geht es um die Nachwirkungen von Streitigkeiten im Bauwesen, besonders im Licht eines tragischen Ereignisses. Unser Ziel ist es, ein tieferes Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die Herausforderungen und Probleme zu schaffen, die rechtliche Auseinandersetzungen im Bauwesen mit sich bringen, um besser vorbereitet zu sein, Risiken zu minimieren und Projekte zu sch\u00fctzen. Herr Markgraf wird seine Erfahrungen teilen, und anschlie\u00dfend stehen wir f\u00fcr Ihre Fragen zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n\n\n\n Die tragische Geschichte des Grenfell Tower in London, wo 2017 ein Brand 72 Menschen das Leben kostete, wirft ein grelles Licht auf die tiefgreifenden Risiken und die dramatischen Konsequenzen, die Bauprojekte mit sich bringen k\u00f6nnen. Ein scheinbar einfacher Defekt an einem K\u00fchlschrank l\u00f6ste eine Katastrophe aus, die weit \u00fcber den unmittelbaren Verlust hinaus zu langwierigen, kostspieligen juristischen Schlachten f\u00fchrte. Diese Ereignisse stellen uns vor Augen, wie entscheidend es ist, die Ursachen von Fehlern zu analysieren und Verantwortlichkeiten klar zu identifizieren.<\/p>\n\n\n\n Ein Blick in den HKA-Bericht, der 1600 Projekte unter die Lupe nahm, offenbart die gigantischen Ausma\u00dfe des Problems: Forderungen und Streitigkeiten summieren sich auf \u00fcber 80 Milliarden Dollar mit Projekten, die sich um mehr als 840 Jahre verz\u00f6gern. Diese Zahlen zeigen, dass rechtliche Auseinandersetzungen nicht nur enorm zeitintensiv, sondern auch finanziell belastend sind. Sie treiben die Kosten in die H\u00f6he und werfen Zeitpl\u00e4ne und Budgets \u00fcber den Haufen. Solche Verz\u00f6gerungen bringen oft nicht nur teure Nachbesserungen mit sich, sondern k\u00f6nnen auch in verlorenen Gerichtsverfahren enden.<\/p>\n\n\n\n Es wird deutlich: Niemand ist vor den Folgen sicher. Die Botschaft ist klar \u2013 Vorbereitung und Bewusstsein f\u00fcr die m\u00f6glichen Konsequenzen sind unerl\u00e4sslich, um sich in der komplexen Welt des Bauwesens zu behaupten.<\/p>\n\n\n\n Rechtsstreitigkeiten im Bauwesen f\u00fchren nicht nur zu direkten finanziellen Belastungen wie Anwaltsgeb\u00fchren und Nachbesserungen, sondern beeintr\u00e4chtigen auch das Ansehen eines Unternehmens, was weitere finanzielle und reputative Sch\u00e4den nach sich ziehen kann. Diese Situationen f\u00fchren zu Produktivit\u00e4tsverlusten und erfordern einen Wiederaufbau des Vertrauens durch Transparenz, Verantwortung und erstklassige Arbeit. Langfristiger Erfolg in der Baubranche basiert heute nicht nur auf Fachwissen, sondern auch auf der Integrit\u00e4t des Unternehmens.<\/p>\n\n\n <\/p>\n\n\n In der heutigen Baubranche reicht es nicht mehr aus, Unvorbereitetheit mit Ausreden wie Zeitmangel oder fehlender Unterst\u00fctzung zu entschuldigen. Es ist entscheidend, Bauexperten nicht nur mit dem n\u00f6tigen Wissen, sondern auch mit den erforderlichen Werkzeugen f\u00fcr Pr\u00e4vention und Schutz zu versorgen. Wir bieten wirksame, einfache Strategien zur Einhaltung von Vorschriften, Sicherung der Geb\u00e4udequalit\u00e4t und Minimierung des Risikos von Rechtsstreitigkeiten. Bei einem Rechtsstreit erm\u00f6glicht eine gr\u00fcndliche Dokumentation den schnellen Zugriff auf alle ben\u00f6tigten Unterlagen. Eine vernetzte Kommunikation, Echtzeit-Feedback und die \u00dcberwachung des gesamten Projektfortschritts gew\u00e4hrleisten f\u00e4lschungssichere Pr\u00fcfpfade und vollkommene Transparenz, um sich effektiv zu sch\u00fctzen.<\/p>\n\n\n\n Um die Risiken unzureichender Vorbereitung, Pr\u00e4vention und Schutz im Bauwesen zu mindern, gen\u00fcgt es nicht mehr, Ausreden wie zu hohe Arbeitsbelastung oder fehlende Unterst\u00fctzung anzuf\u00fchren. Im Fokus steht die Ausstattung der Fachkr\u00e4fte mit dem n\u00f6tigen Wissen und den richtigen Werkzeugen. Durch pr\u00e4ventive Ma\u00dfnahmen und Strategien wird die Einhaltung von Fortschritten und Qualit\u00e4tsstandards sichergestellt, was das Risiko von Rechtsstreitigkeiten minimiert. Im Falle eines Konflikts hilft eine umfassende Dokumentation dabei, schnell auf ben\u00f6tigte Unterlagen zuzugreifen und sich effektiv zu sch\u00fctzen. Detailreiche Aufzeichnungen und Echtzeit-Kommunikation erm\u00f6glichen eine effiziente Delegation und \u00dcberwachung von Aufgaben sowie des gesamten Projektfortschritts.<\/p>\n\n\n\n PlanRadar unterst\u00fctzt bei der Verwaltung dieser Herausforderungen durch Features wie Aufgabenmanagement, Anpassung von Arbeitsabl\u00e4ufen und Echtzeit-Benachrichtigungen. Dies f\u00f6rdert Transparenz unter allen autorisierten Nutzern und erleichtert die \u00dcberpr\u00fcfung bei Unstimmigkeiten. Ein Knopfdruck gen\u00fcgt, um zu den relevanten Dokumentationen zu gelangen, die Verantwortlichkeiten kl\u00e4ren. Screenshots der Software zeigen, wie Wartungen zugewiesen werden, inklusive Priorit\u00e4t, Fristen und Bemerkungen, mit dokumentierten \u00c4nderungen im Journal, das jede Aktivit\u00e4t festh\u00e4lt. Berichte lassen sich individuell anpassen und bieten einen umfassenden \u00dcberblick \u00fcber M\u00e4ngel und Wartungen, inklusive visueller Darstellungen und Planpositionen.<\/p>\n\n\n <\/p>\n\n Thomas Markgraf, der seit einem Jahr die Einf\u00fchrung von PlanRadar bei der BUWOG Bautr\u00e4ger GmbH leitet, teilt seine wertvollen Erfahrungen und Fachkenntnisse. Mit seinem Engagement hat er sich als Schl\u00fcsselfigur sowohl f\u00fcr sein Unternehmen als auch f\u00fcr dieses Webinar erwiesen. Er beginnt mit einer Agenda, die einen \u00dcberblick \u00fcber die Nutzung von PlanRadar als Mangelmanagement-Tool bei der BUWOG bietet, Deutschlands gr\u00f6\u00dftem Projektentwickler im Wohnungsbau mit einem Fokus auf Quartiersentwicklung. Markgraf erl\u00e4utert, wie vor dem Hintergrund der Herausforderung, 55.000 Wohneinheiten zu realisieren, M\u00e4ngel effektiv verwaltet und potenzielle Rechtsstreitigkeiten vermieden werden k\u00f6nnen. Durch seinen Beitrag gibt er Einblicke in die Schl\u00fcsselaspekte der Einf\u00fchrung und Nutzung von Mangelmanagement-Software, einschlie\u00dflich der damit verbundenen Herausforderungen und Vorteile, und pr\u00e4sentiert einen \u00dcberblick \u00fcber die Implementierung von PlanRadar bei der BUWOG.<\/p>\n\n\n\n Thomas Markgraf von der BUWOG Bautr\u00e4ger GmbH, der seit einem Jahr das Projekt zur Einf\u00fchrung von PlanRadar leitet, teilt seine Erfahrungen und Einblicke in die Implementierung des Mangelmanagement-Tools. Als gr\u00f6\u00dfter Projektentwickler im Wohnungsbau in Deutschland steht die BUWOG vor der Herausforderung, 55.000 Wohneinheiten zu realisieren. Markgraf betont die Bedeutung von PlanRadar, um M\u00e4ngel effektiv zu managen und Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen, indem er eine detaillierte Analyse des aktuellen Mangelmanagements und dessen Optimierung durchf\u00fchrt.<\/p>\n\n\n\n Die Analyse zeigt, dass M\u00e4ngel \u00fcber verschiedene, oft unzureichende Wege gemeldet werden, was zu Verlusten und fehlender Nachverfolgung f\u00fchrt. Die Notwendigkeit eines zeitgem\u00e4\u00dfen Mangelmanagementsystems wird deutlich, um Zeit, Nerven und Kosten zu sparen. PlanRadar bietet eine L\u00f6sung, die die Dokumentation und Kommunikation von M\u00e4ngeln vereinfacht, indem sie auf einem zentralen System basiert, das \u00fcber Telefon, Tablet oder PC zug\u00e4nglich ist. Die Anforderungen nach der Analyse umfassten die Optimierung des M\u00e4ngelmanagements und die individuelle Anpassung des Systems, um Berichte und Reports effizient zu erstellen. Nach der Bewertung verschiedener Anbieter fiel die Wahl auf PlanRadar, haupts\u00e4chlich wegen der Vereinfachung der Software-Systeme innerhalb des Konzerns und der positiven Erfahrungen der BUWOG Group mit der Software in \u00d6sterreich.<\/p>\n\n\n\n Bei der Einf\u00fchrung von PlanRadar in ein Unternehmen wie die BUWOG, nachdem die Anforderungen klar definiert sind, stehen zun\u00e4chst organisatorische Fragen an: Wie viele Projekte sollen in das System aufgenommen werden und wie viele Lizenzen sind dementsprechend n\u00f6tig? Parallel dazu wird das erforderliche Budget geplant und nach dessen Freigabe ein Vertragsabschluss get\u00e4tigt. Ein solches System l\u00e4sst sich nicht im Alleingang einf\u00fchren; daher wird ein interdisziplin\u00e4res Projektteam aus verschiedenen Fachbereichen zusammengestellt, das sp\u00e4ter mit dem System arbeiten wird. Innerhalb dieses Teams werden Aufgaben verteilt, Verantwortlichkeiten zugewiesen und die Fortschritte in einem Jira-Projektboard festgehalten, um Transparenz zu schaffen und revisionssicher zu arbeiten.<\/p>\n\n\n\n Der Prozess der Einf\u00fchrung ist gepr\u00e4gt von intensiver Kommunikation: Es finden zahlreiche Meetings statt, um alle Beteiligten zu informieren, Fragen zu kl\u00e4ren, Bedenken auszur\u00e4umen und Skepsis zu begegnen. Dabei ist auch der enge Austausch mit dem PlanRadar-Support und Vertrieb ein wichtiger Bestandteil, um eine reibungslose Implementierung und Anpassung an die spezifischen Bed\u00fcrfnisse des Unternehmens zu gew\u00e4hrleisten.<\/p>\n\n\n\n Die Einf\u00fchrung von PlanRadar in Bauprojekte erfordert eine enge Zusammenarbeit mit allen beteiligten Firmen. Es ist entscheidend, diese Firmen fr\u00fchzeitig \u00fcber die Nutzung des digitalen Mangelmanagement-Tools zu informieren, sowohl bei laufenden als auch bei neuen Projekten. Durch Gespr\u00e4che mit externen Bau\u00fcberwachern und Bauleitern sowie in Baubesprechungen wurden Vorbehalte angesprochen und die Vorteile des Systems kommuniziert. W\u00e4hrend einige Firmen die digitale L\u00f6sung begr\u00fc\u00dften und sich auf eine effizientere M\u00e4ngelbearbeitung freuten, gab es auch Skepsis, die jedoch mit der Zeit \u00fcberwunden werden konnte.<\/p>\n\n\n\n Um PlanRadar wirksam zu nutzen, m\u00fcssen Projekte ins System \u00fcbertragen werden, einschlie\u00dflich Grundrissen, Benutzern und Dokumenten. Die Qualit\u00e4t der Eingaben von externen Planern spielt eine gro\u00dfe Rolle f\u00fcr die schnelle Implementierung. Zur Unterst\u00fctzung und um Bedenken zu zerstreuen, wurden anwenderspezifische Handb\u00fccher f\u00fcr interne und externe Nutzer erstellt und Schulungen direkt auf den Baustellen angeboten, um Theorie und Praxis zu verbinden. Diese Schulungen helfen, das System effektiv zu nutzen, indem sie durch praktische \u00dcbungen auf der Baustelle erg\u00e4nzt werden. Zus\u00e4tzlich steht ein eigener Support per E-Mail bereit, um Fragen zu kl\u00e4ren und Unterst\u00fctzung zu leisten.<\/p>\n\n\n\n Bei der Zustellung von M\u00e4ngeln ist es Ziel, diese effektiv und zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu bearbeiten, egal ob es sich um eine Meldung durch einen Kunden nach Fertigstellung oder w\u00e4hrend der Bauphase handelt. Die traditionelle Rechtsnorm verlangt, dass Mangelr\u00fcgen mit einer doppelten Unterschrift der Unterschriftsberechtigten per Einschreiben mit R\u00fcckschein verschickt werden m\u00fcssen, um rechtlich anerkannt zu sein. Dies wirft jedoch die Frage auf, ob solche Verfahren noch zeitgem\u00e4\u00df sind.<\/p>\n\n\n\n Die Erfahrung mit PlanRadar zeigt, dass 99 Prozent der M\u00e4ngel von Nachunternehmern digital bearbeitet und abgemeldet werden, was darauf hinweist, dass digitale Zustellungen Zeit, Papier und Kosten sparen k\u00f6nnen. Ein weiterer Vorteil der digitalen Zustellung ist, dass der Melder des Mangels im Ticket sehen kann, dass der Mangel eingegangen und gelesen wurde, was die Transparenz und Effizienz im M\u00e4ngelmanagementprozess erh\u00f6ht.<\/p>\n\n\n\n Beim Zustellen von M\u00e4ngeln unterscheidet sich der traditionelle Weg, der eine physische R\u00fcge mit doppelter Unterschrift und Versand per Einschreiben erfordert, von der digitalen M\u00f6glichkeit, die PlanRadar bietet. Trotz rechtlicher Vorschriften f\u00fcr die traditionelle Methode zeigt die Erfahrung mit PlanRadar, dass nahezu alle M\u00e4ngel digital von Nachunternehmern effektiv bearbeitet werden. Diese digitale Zustellung spart Zeit, Papier und Kosten und erm\u00f6glicht es dem Meldenden, zu sehen, dass der Mangel nicht nur zugestellt, sondern auch gelesen wurde. Dies stellt einen deutlichen Vorteil in der Effizienz und Nachvollziehbarkeit der M\u00e4ngelbearbeitung dar.<\/p>\n\n\n\n Aus umfangreichen Feedbackrunden mit internen und externen Teilnehmern sowie Einzelgewerken ergaben sich vielf\u00e4ltige Vorteile der Nutzung von PlanRadar. Trotz einiger systemischer Herausforderungen, die schnell behoben werden konnten, heben Nutzer besonders die l\u00fcckenlose Dokumentation von M\u00e4ngeln hervor. Diese direkten Einblicke aus der Praxis belegen die Effektivit\u00e4t von PlanRadar in der M\u00e4ngelverwaltung und weisen auf die Notwendigkeit hin, bestehende Prozesse zu hinterfragen und m\u00f6glicherweise zu modernisieren.<\/p>\n\n\n <\/p>\n\n\n In einem Zeitalter, in dem digitale Technologien das Bauwesen transformieren \u2013 von Robotern, die Baustellen inspizieren, bis hin zur 3D-Planung mit BIM-Projekten \u2013, stellt sich die Frage, warum beim Mangelmanagement nicht ebenfalls ein digitaler Ansatz verfolgt wird. Die Vorteile liegen auf der Hand: Schnellere Mangelberichte, effizientes Arbeiten mit digitalen Ger\u00e4ten und eine verbesserte Dokumentation. Trotz der Vorteile der Digitalisierung m\u00fcssen die bestehenden Gesetze zur formellen Zustellung beachtet werden, die sich nicht so einfach \u00e4ndern lassen. Doch die Frage bleibt: Was spricht dagegen, im Mangelmanagement offener f\u00fcr digitale L\u00f6sungen zu sein?<\/p>\n\n\n\n PlanRadar erm\u00f6glicht die Erstellung individueller Formulare, die als Eingabemasken f\u00fcr M\u00e4ngel dienen und die wichtigsten vordefinierten Parameter enthalten. Aktuell nutzt unser Unternehmen 15 verschiedene Eingabemasken, um den spezifischen Anforderungen verschiedener Bauphasen und Fachabteilungen gerecht zu werden. Diese Vielfalt erm\u00f6glicht eine pr\u00e4zise und relevante Datenerfassung f\u00fcr jeden Mangel, ohne \u00fcberfl\u00fcssige Leerfelder. Die Formulare lassen sich leicht anpassen: Elemente k\u00f6nnen per Drag & Drop hinzugef\u00fcgt und Listen individuell f\u00fcr jedes Projekt bef\u00fcllt werden. Ein wesentlicher Vorteil dieser Methode ist die schnelle Anpassbarkeit; \u00c4nderungen k\u00f6nnen innerhalb weniger Minuten umgesetzt werden. Zudem l\u00e4sst sich f\u00fcr jedes Feld genau festlegen, wer Zugriff darauf hat oder Eintragungen vornehmen darf, was die Datensteuerung und -sicherheit erh\u00f6ht.<\/p>\n\n\n\n \u00c4hnlich wie bei den Formularen, sind auch Berichte ein zentraler Bestandteil des Mangelmanagements mit PlanRadar. Berichte, ob als Excel-Reports oder PDF-Dateien, bleiben unverzichtbar f\u00fcr das Baugeschehen. Ein Beispiel daf\u00fcr ist ein Bericht f\u00fcr die VOB-Abnahme eines Unternehmens, der zeigt, wie bestehende Vorgaben und Vordrucke nahtlos in das System integriert werden k\u00f6nnen. Aktuell verf\u00fcgt das Unternehmen \u00fcber 18 unterschiedliche Berichte f\u00fcr verschiedene Fachabteilungen. Der gro\u00dfe Vorteil hierbei ist die schnelle Anpassungsf\u00e4higkeit an \u00c4nderungen in Rechtslagen, Datenschutz oder einfach nur im Layout, wobei die Daten stets aktuell \u00fcbernommen werden. PlanRadar erm\u00f6glicht die Erstellung projekt- und anwenderspezifischer Protokolle, Freimeldeformulare, Terminvereinbarungen und Mangelr\u00fcgen, was die Flexibilit\u00e4t und Effizienz im Mangelmanagement erheblich steigert.<\/p>\n\n\n\n Diese Folie bietet einen \u00dcberblick \u00fcber die Schl\u00fcsselfunktionen von PlanRadar: Dokumentation, Filter, Freimeldung und Infomails. Das Journal auf der rechten Seite fungiert als Chat, in dem alle Schritte nachverfolgt werden \u2013 von der M\u00e4ngelaufnahme mit Foto \u00fcber die Auswahl und Benachrichtigung des Nachunternehmers bis hin zur Mangelbehebung und dokumentierten Freimeldung mit einem Foto als Beweis.<\/p>\n\n\n\n Ein Bericht zur Freimeldung zeigt, wie Nachunternehmer direkt aus ihrem Ticket heraus Berichte erstellen, um M\u00e4ngel zu beheben und erforderliche Unterschriften zu sammeln. Diese Dokumentation wird dann dem Bauleiter \u00fcbergeben und ins System eingef\u00fcgt, womit der Mangel als abgeschlossen gilt.<\/p>\n\n\n\n Bei der Anlage eines Mangels erh\u00e4lt der Nachunternehmer eine E-Mail, die einen direkten Link zu PlanRadar enth\u00e4lt, wo der Mangel eingesehen und bewertet werden kann. Dies erm\u00f6glicht eine schnelle Reaktion und gegebenenfalls eine direkte Kommunikation im Journal, sollte der Nachunternehmer den Mangel anzweifeln.<\/p>\n\n\n\n Die Filterfunktion erlaubt allen Beteiligten, von Mangelmeldern \u00fcber die Bau\u00fcberwachung bis hin zum einzelnen Gewerk, sich einen detaillierten \u00dcberblick \u00fcber den aktuellen Mangelstand zu verschaffen. Dies ist besonders wichtig f\u00fcr die Vorbereitung auf bevorstehende \u00dcbergaben, um den Mangelstand pr\u00e4zise zu ermitteln und entsprechend zu informieren.<\/p>\n\n\n\n PlanRadar nutzt ein digitales Journal f\u00fcr die l\u00fcckenlose Dokumentation von M\u00e4ngeln, beginnend mit der Meldung bis zur Behebung. Jeder Schritt, einschlie\u00dflich Fotos und Nachunternehmer-Kommunikation, wird mobil erfasst. Nachunternehmer k\u00f6nnen aus dem Ticket heraus Berichte f\u00fcr die Mangelbehebung erstellen, komplett mit erforderlichen Unterschriften. E-Mail-Benachrichtigungen informieren \u00fcber neue M\u00e4ngel, die direkt in PlanRadar bewertet werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n Mit Filterfunktionen lassen sich aktuelle Mangelst\u00e4nde detailliert einsehen, angepasst an verschiedene Nutzergruppen. Dies f\u00f6rdert Transparenz und Effizienz im Projektmanagement.<\/p>\n\n\n\n Zudem bietet PlanRadar einfache Tools zur Erstellung von Statistiken, die einen klaren \u00dcberblick \u00fcber M\u00e4ngelverteilungen und -status geben. Durch visuelle Darstellungen in Diagrammen wird der Fortschritt verschiedener Firmen und Gewerke \u00fcbersichtlich pr\u00e4sentiert, was f\u00fcr alle Beteiligten, von der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrung bis zum einzelnen Mitarbeiter, n\u00fctzliche Einsichten liefert.<\/p>\n\n\n\n Abschlie\u00dfend lassen sich vier Kerngedanken zum Thema digitales Mangelmanagement festhalten: Durch gemeinsame Anstrengungen und Kooperation wird Mangelmanagement, sowohl w\u00e4hrend der Bauphase als auch in der Leistungsphase, durch Softwarel\u00f6sungen transparenter und der Informationsaustausch f\u00fcr alle Beteiligten verbessert. Dies f\u00fchrt zu einer Vereinfachung der Systemlandschaft im Unternehmen, erm\u00f6glicht eine effektive B\u00fcndelung von Kosten und Kapazit\u00e4ten und optimiert Prozesse.<\/p>\n\n\n\n Die wichtigsten Erkenntnisse umfassen die Bedeutung der Vorbereitung und Dokumentation, die Vernetzung aller relevanten Informationen und die Bereitstellung von L\u00f6sungen auf Knopfdruck. Individuelle Anpassungen an Bed\u00fcrfnisse erm\u00f6glichen pr\u00e4ventive Ma\u00dfnahmen und eine umfassende Absicherung. Die Lehren aus vergangenen Ereignissen und die Umsetzung proaktiver Strategien sind entscheidend, um die Bauindustrie nachhaltig zu verbessern und zukunftssicher zu machen.<\/p>\n\n\n\n <\/p>\n\n\n Durch die Einf\u00fchrung von PlanRadar ist zwar eine direkte Kosteneinsparung noch nicht quantifizierbar, jedoch ist eine deutliche Zeitersparnis erkennbar. Diese f\u00fchrt zu einer h\u00f6heren Effizienz bei den Mitarbeitenden und einer Reduktion von E-Mails und Telefonaten, was indirekt Kosten spart.<\/p>\n\n\n\n PlanRadar f\u00f6rdert durch pr\u00e4zise Aufgabenverteilung und Fortschritts\u00fcberwachung ein effektives Management von Subunternehmern und hilft, Konflikte zu vermeiden. Die klare Dokumentation von Verantwortlichkeiten und Leistungen minimiert Missverst\u00e4ndnisse und st\u00e4rkt die Zusammenarbeit sowie den Teamgeist auf der Baustelle.<\/p>\n\n\n\n F\u00fcr die Arbeit mit PlanRadar ben\u00f6tigt ein externer Bauleiter eine einfache Lizenz, speziell f\u00fcr die Mangelaufnahme. Nachunternehmer, die M\u00e4ngel bearbeiten, k\u00f6nnen PlanRadar kostenfrei nutzen. Es gibt verschiedene Lizenzmodelle mit Abstufungen, je nach Bedarf und Einsatzbereich, die individuell gew\u00e4hlt werden m\u00fcssen.<\/p>\n\n\n\n Die Zusammenarbeit mit Subunternehmern bei BUWOG Projekten hat sich, besonders im Bereich der Mangelbearbeitung, durch die Nutzung von PlanRadar deutlich verbessert. Trotz vereinzelter Herausforderungen, bei denen Subunternehmer M\u00e4ngel nicht anerkennen, zeigt sich, dass gezielte Hinweise von der Bauleitung zur Nutzung des Systems die Effizienz und das Verst\u00e4ndnis f\u00f6rdern.<\/p>\n\n\n\n PlanRadar unterst\u00fctzt die Optimierung der Dokumentation f\u00fcr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durch detaillierte Erfassung und Archivierung baulicher Details. Diese Informationen sind leicht zug\u00e4nglich und vereinfachen somit die Planung und Durchf\u00fchrung zuk\u00fcnftiger Wartungen, was langfristig zu Kosteneinsparungen f\u00fchrt.<\/p>\n\n\n\n PlanRadar steigert die Produktivit\u00e4t und verhindert Mehrkosten durch digitale Protokollierung und effiziente Aufgabenverteilung. Die Plattform erlaubt es, potenzielle Risiken schnell zu erkennen und zu beheben. Mit der Echtzeit-\u00dcberwachung von Fristen und Ticketbearbeitungen werden Nacharbeiten reduziert, was direkt zu einer Senkung von Mehrkosten f\u00fchrt.<\/p>\n\n\n\n PlanRadar verhindert Schuldzuweisungen im Team durch transparente Echtzeitdokumentation und Kommunikation, die Missverst\u00e4ndnisse minimiert. Fehler und Unklarheiten werden sofort identifiziert, was eine schnelle Bearbeitung erm\u00f6glicht. Die Plattform f\u00f6rdert die Auffassung von Fehlern als Lerngelegenheiten, wodurch das Teamgef\u00fchl gest\u00e4rkt wird.<\/p>\n\n\n\n Um Nachunternehmer zur Arbeit mit PlanRadar zu bewegen, ist es entscheidend, ihnen die Vorteile des Systems deutlich zu machen. Das funktioniert am besten durch direkte Vor-Ort-Termine oder Online-Schulungen, in denen die Funktionsweise und Nutzen von PlanRadar erkl\u00e4rt werden. Oft f\u00fchrt das Verst\u00e4ndnis der Vorteile zu einer positiven Einstellungs\u00e4nderung. Sollten Nachunternehmer dennoch z\u00f6gern, ist es Aufgabe der Projektleitung, im Dialog L\u00f6sungen zu finden und die Bedeutung des digitalen Mangelmanagements zu vermitteln.<\/p>\n\n\n\n Sie haben noch weitere Fragen zum Thema oder wollen Ihren individuellen Anwendungsfall besprechen?<\/p>\n\n\n\n Im Bauwesen lauern hinter jeder Ecke Herausforderungen, die den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten k\u00f6nnen. Eine der gr\u00f6\u00dften? Rechtliche Streitigkeiten. Doch es gibt einen Lichtblick: Digitale L\u00f6sungen bieten neue Wege, um diese Klippen sicher… Mehr erfahren<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":72,"featured_media":662357,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"footnotes":""},"categories":[4214,4217,4219,4218,4223,4220,4221,4222],"tags":[],"type-category":[],"acf":[],"yoast_head":"\n\n
PlanRadar zur Vermeidung von teuren Gerichtsverfahren<\/h2>\n\n\n\n
Vorstellung der Sprecher:innen & Agenda (00:00 \u2013 02:09)<\/h3>\n\n\n\n
Baustreitigkeiten sind sehr h\u00e4ufig und sehr kostspielig (02:25 \u2013 04:29)<\/h3>\n\n\n\n
Auswirkungen von Rechtsstreitigkeiten (04:30 \u2013 06:12)<\/h3>\n\n\n\n
Gefahren fehlender Vorbereitung, Pr\u00e4vention & Schutz (06:13 \u2013 08:32)<\/h3>\n\n\n\n
Eine Technologie, die Sie unterst\u00fctzt (08:35 \u2013 12:19)<\/h3>\n\n\n\n
Vereinbaren Sie noch heute eine Demo mit unserem Team.<\/h2>\t\t\n <\/div>\n
Erfahrungen aus der Praxis: BUWOG Bautr\u00e4ger GmbH (12:55 \u2013 14:36)<\/h2>\n\n\n\n
Analyse IST-Zustand & Anforderungen (14:37 \u2013 19:14)<\/h3>\n\n\n\n
Einf\u00fchrung in das Unternehmen (19:15 \u2013 21:30)<\/h3>\n\n\n\n
Einf\u00fchrung in die Bauprojekte (21:35 \u2013 25:49)<\/h3>\n\n\n\n
Zustellung (25:55 \u2013 27:32)<\/h3>\n\n\n\n
Vorteile der einzelnen Nutzer (27:33 \u2013 29:08)<\/h3>\n\n\n\n
Was spricht gegen\u2026? (29:09 \u2013 30:55)<\/h3>\n\n\n\n
Individuelle Formulare (30:56 \u2013 32:33)<\/h3>\n\n\n\n
Individuelle Berichte (32:34 \u2013 34:00)<\/h3>\n\n\n\n
Dokumentation\/Filter\/Freimeldung\/Infomails (34:01 \u2013 37:25)<\/h3>\n\n\n\n
Auswertbarkeiten mittels Statistiken (37:26 \u2013 39:02)<\/h3>\n\n\n\n
Fazit & wichtigste Erkenntnisse (39:03 \u2013 42:44)<\/h3>\n\n\n\n
Fragen & Antworten (42:55 \u2013 53:33)<\/h2>\n\n\n\n
Konnten Sie durch PlanRadar Kosten einsparen?<\/h4>\n\n\n\n
Wie unterst\u00fctzt PlanRadar beim effektiven Management von Subunternehmern und verhindert Konflikt?<\/h4>\n\n\n\n
Welche Lizenz ben\u00f6tigt der externe Bauleiter um mit PlanRadar zu arbeiten?<\/h4>\n\n\n\n
Hat sich die Zusammenarbeit mit Subunternehmern bei BUWOG Projekten verbessert?<\/h4>\n\n\n\n
Wie kann PlanRadar dabei helfen, die Dokumentation f\u00fcr zuk\u00fcnftige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten zu optimieren?<\/h4>\n\n\n\n
Wie unterst\u00fctzt PlanRadar dabei, die Produktivit\u00e4t zu steigern und Mehrkosten zu vermeiden?<\/h4>\n\n\n\n
Wie kann PlanRadar dazu beitragen, Schuldzuweisungen innerhalb des Teams zu vermeiden?<\/h4>\n\n\n\n
Wie gehe ich mit Nachunternehmern um, die nicht mit PlanRadar arbeiten wollen, obwohl dies auf der Baustelle vorgegeben wird?<\/h4>\n\n\n\n
Vereinbaren Sie noch heute eine Demo mit unserem Team.<\/h2>\t\t\n <\/div>\n