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Qualitätsmanagement im Bauwesen – Papier-Handbuch adé!

07.03.2018 | 5 min Lesedauer

So steigern Sie die Qualität von Bauprojekten

3 Wege zur Minimierung von Mängeln und für eine pünktliche Fertigstellung

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Darauf warteten Unternehmen schon (zu) lange! Die Novellierung der DIN ISO 9001:2015 erleichterte die Implementierung eines internen Qualitätsmanagementsystems enorm. Zwar stiegen mit der Normänderung die Anforderungen an Unternehmer, gleichzeitig fällt die Starrheit der ISO 9001:2008, die bei vielen Unternehmen den Nutzen der freiwilligen Zertifizierung in Frage stellte.

Lesen Sie in diesem Beitrag:

  • warum die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems enorm erleichtert wird,
  • was die Vorteile der Implementierung von Software Produkten sind und
  • wie Sie mit PlanRadar beim Qualitätsmanagement bis zu 7 Stunden pro Woche an Zeit sparen.


Planradar Baudokumentation App

(C) pexels.com

DIN ISO 9001:2015 – Mängelmanagement Bauwesen per App

Mit der Revision der ISO 9001 wurde unter anderem die Dokumentations-Starrheit entschärft, die vielen Bauunternehmen wertvolle Zeit gekostet hat. Die Normänderung entbehrt bis dato erforderliche Maßnahmen wie das realitätsfremde Handbuch in Papierform, um Prozessbeschreibungen und -verwaltung des Bauvorgangs abzubilden.

Das Handbuch – für Unternehmen DAS Werkzeug um den Überblick über den Bau zu behalten – kann nun EDV- bzw. webbasiert erfolgen. Mit dem Modell von PlanRadar implementieren Sie spielend die digitale Baudokumentation und Mängelmanagement per App und erhalten automatisierte PDF-Berichte und Statistiken zu jedem Projekt. Ob von der Baustelle, dem Büro oder aus dem Home-Office, spielt dabei keine Rolle.

 

Qualitätsmanagement Bau – Die Versionierung entscheidet

In diesem Zusammenhang beschreibt die Normänderung das dokumentierte Verfahren – sprich, wie Dokumente gelenkt werden:

Wer erstellt die Mängelliste? Wer zertifiziert sie? Und wer gibt sie frei? Wo werden sämtliche Dokumente archiviert?

Das Problem der ISO 9001:2008 lag nicht in der Erstellung der Dokumente, sondern mehr in dessen Versionierung.

Spätestens, wenn Unterlagen ausgedruckt, mit zur Baustelle genommen, händische Notizen weitergereicht oder eine Information an Kollegen und sonstige per E-Mail versendet werden, beginnt die zeitraubende Suche, Aktualisierung und Nachbearbeitung der Unterlagen. Von dieser Entwicklung war keine Organisation in der Baubranche ausgenommen. Nun ist klar, dass sich die Bauwirtschaft die Eignung einer an das Bauen angepassten Software zur Zertifizierung von Abläufen eingesteht.

So steigern Sie die Qualität von Bauprojekten

3 Wege zur Minimierung von Mängeln und für eine pünktliche Fertigstellung

Qualitätsmanagementsystem Bauwesen – Vorteile und Nutzen

Das dokumentierte Verfahren, (Prozessbeschreibung und -verwaltung des Bauvorgangs) ermöglicht Ihnen eine konstante Überprüfung des Soll-Ist-Vergleichs der Bauausführung und dient damit der Qualitätssicherung. Die wesentlichen Vorteile eines unternehmensinternen Qualitätsmanagements sind:

  1. Beschleunigte und weniger fehleranfällige interne Übergaben

 

Ein Personalwechsel in der Bauleitung ist während des Bauprozesses kein seltener Fall. Vollständige Baudokumentationen beugen im hektischen Alltag die Fehlerquote durch Informationsverluste vor und erhöhten Qualität und Transparenz in der Bauausführung, womit sich nicht nur Ihre Zufriedenheit erhöht, sondern auch die Ihrer Kunden.

  1. Beweissicherung vor, während und nach der Gewährleistungsfrist

 

Bei Schadensansprüchen entscheidet die bessere Beweisgrundlage über Haftung und Forderungsansprüche. Bei Organisationsverschulden können Ansprüche sogar über die Gewährleistungszeit hinaus geltend gemacht werden. Mit PlanRadar beginnen Sie die Beweissicherung bereits während des Planmanagements und können selbst nach Jahren alle Beweise zu Ihren Dienstleistungen mit nur einem Knopfdruck wiederfinden.

  1. Reduzierung des Gutachterhonorars

 

Vollständig dokumentierte Unterlagen erleichtern Gutachtern den Einstieg in eine bestimmte Problematik. Das ermöglicht eine schnellere Erfüllung der Auftragnehmerpflichten nach BGB und VOB und senkt gleichzeitig die Gutachterkosten. Ein Plus für das Total Quality Management!

  1. Systematisches Lernen aus Fehlern

 

Eine stetige Leistungsverbesserung erfolgt durch Forschung und Fehleranalysen. Protokollierte Unterlagen über den Bauprozess geben Ihnen einen Referenzwert, an dem Sie den Soll-Ist Zustand der Bauausführung vergleichen können.

Wie hilft PlanRadar bei der Einführung eines Mängelmanagements im Bauwesen?

Die Implementierung eines Qualitäts- bzw. Mängelmanagements im Bauwesen ist auf zwei grundsätzliche Faktoren reduzierbar:

  1. Motivation zur Veränderung

 

Veränderung bringt Ungewissheit und Chancen mit sich. Ermutigen Sie deshalb Ihre Mitarbeiter die intuitive PlanRadar Software kostenlos zu testen und erklären Sie ihnen den Vorteil der Nutzung: Zeit- und Nervenersparnis. Die heutige Technologie ermöglicht es vollständige Dokumente bereits während dem Bauprozess zu erstellen und den PDCA-Gedanken (Plan-Do-Check-Act) zu leben. Bei Bedarf halten wir in Ihrem Unternehmen eine Produktpräsentation oder Schulung ab und erklären Ihnen alle Funktionen im Detail.

  1. Das schrittweise Einführen neuer Software

 

Früher galt: Führen Sie neue Software in Etappen ein und geben Sie Ihnen, Kollegen und Prozessen ausreichend Zeit zur Adaptierung. Heutige Software fordert diese Vorlaufzeit nicht mehr. Sie können PlanRadar sofort benutzen und in Ihre Prozesse einbinden – Der Download, Installationen und komplizierte Softwarebedienung sind hinfällig! Die Funktionen der Software selbst lassen sich dabei über die Baudokumentation und das Mängelmanagement hinaus auch auf andere Maßnahmen wie z. B. den Arbeits- und Gesundheitsschutz übertragen.

 

Planung und Umsetzung

Qualitätsmanagementsysteme stellen den Nutzen für den Kunden und somit den Nutzen für das eigene Unternehmen in den Vordergrund. Die Implementierung erfolgt dabei strukturiert nach DIN EN ISO 9000 ff.

Ein wesentlicher Teil bei der Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems ist die Zielsetzung. Diese gibt Bauunternehmen nicht nur einen roten Faden bei der Einführung des Systems, vielmehr definiert sie die Zielsetzung, Werte und Regeln, die sich auch bei den Mitarbeitern wiederspiegeln sollten.

Hier agiert jedes Unternehmen nach seinen eigenen Kriterien. Mögliche Zielsetzungen eines Unternehmens könnten sein:

  • Gesteigerte Konkurrenzfähigkeit gegenüber Mitbewerbern
  • Höhere Wirtschaftlichkeit durch Einsparungspotentiale und gesteigerter Effizienz
  • Image und Kundenbindung durch transparente Leistungen, Innovation etc.

 

Nach dem 1979 ersten begründeten Standard BS 5750 durch das britische Standard Institut (BSI, Entstehung der Normenreihe ISO 9000), lockern sich 2017 die Bestimmungen und öffnen sich mehr und mehr den Innovationen und der Digitalisierung.

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Bild-Copyright: PlanRadar

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