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Größere Gewinnspanne für Bauträger dank Immobilien Software

12.01.2018 | 7 min Lesedauer

Die Zukunft des Property und Facility Managements

Wie digitale Lösungen die Arbeit 2023 und darüber hinaus verändern werden

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Baugruppen beziehungsweise Baugemeinschaften sind Interessengemeinschaften, die gemeinsam in den Bau einer Wohnimmobilie investieren, um Geld zu sparen. Die Tendenz hierzu, vermehrt in den großen Metropolen des deutschsprachigen Raums, ist eine Reaktion auf das Versagen der Politik. Die Wohnversorgungssysteme sind ungenügend und der Verbraucher nicht bereit überhöhte Mieten zu zahlen. Bauträger haben bei rentablen Wohnbauprojekten eine Gewinnspanne von 10-30%.

Im Folgenden Beitrag erfahren Sie:

  1. Wie das Konzept Baugemeinschaften funktioniert, für wen es sich lohnt,
  2. Ob die Verbindung zwischen Makler und Immobilien sich an dieser Stelle halten kann &
  3. Wie die Immobilien Software PlanRadar Bauträger unterstützt ihre Gewinnspanne zu erhöhen, ohne den Käufer finanziell zu belasten.

Immobilien Software

Eine Reaktion auf das Versagen der Wohnraumversorgung

Laut einer Studie der IW Köln zur Bevölkerungsentwicklung zieht es die Deutschen mehr und mehr in den städtischen Raum. Metropolen bieten neben Arbeitsplätzen ein kulturelles Programm und eine Kulisse, die für Jung und Alt interessant sind. So wächst die Bevölkerungsdichte auch künftig vor allem in den Ballungszentren an. Immobilienmakler & Immobilienmanager wittern, genau wie auch Grundstücks-Makler und Bauunternehmer, das große Geld.  Bevor aber der Immobilienmakler eingeschaltet wird, muss Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Wenn es darum geht in kurzer Zeit viel Wohnraum zur Verfügung zu stellen, sind es häufig Bauträger die die für solche Immobilien nötigen Mittel mitbringen. Da Bauträger häufig mit einer sehr hohen Gewinnspanne arbeiten, steigen die Quadratmeterpreise in den Hauptstädten ins unermessliche.

LESETIPP:Wie Sie mit der Immobilienverwaltung Software PlanRadar die Betriebskosten minimieren und Ausfallszeiten optimieren

Quelle: Statista.com

Entsprechend begehrt ist leistbarer Wohnraum. Laut den Berechnungen der Immowelt belaufen sich beispielsweise im Dezember 2017 die Wohnungspreise in München im Durchschnitt auf 7.381,42€/m². Wer sich dies als Privatperson leisten kann, gehört sicher nicht mehr zur Mittelschicht. Gleichfalls hoch sind die Provisionen die Makler bei solchen Preisspannen kassieren können, ohne den Käufern einen tatsächlichen Mehrwert zu bieten.

LESETIPP: Immobilienwert ermitteln: Welchen Wert hat gute Architektur?

Kein Wunder also, dass sich in den vergangenen Jahren alternative Finanzierungskonzepte breitmachten. Internetportale wie Groupestate.de oder auch Baugemeinschaften.net vermitteln gleichgesinnte sowie Immobilien und bilden Plattformen auf denen man sich als Gruppe von Bauherren untereinander vernetzt. Ein einfaches Webdesign macht es möglich. Sie bilden keine klassischen Portale für Immobilienmakler und sind als solche auch keine Maklersoftware die Provisionen abgreifen, sondern führen Interessengemeinschaften zusammen.

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Um es Ihnen als Bauträger zu ermöglichen auch diese Klientel langfristig zu binden, müssen Sie nicht unbedingt Ihre Gewinnspanne reduzieren. Wir zeigen Ihnen in einer kurzen Bauträgerkalkulation an welchen Stellen Sie unerwartet viel Zeit & Geld sparen können und wie Sie die Immobiliensoftware PlanRadar dabei unterstützt.

Überzeugen Sie sich selbst und testen Sie unsere kostenfreie 30-tägige Demo Version! Besuchen Sie unsere Homepage und nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um den vollen Umfang und die Funktionen unserer Immobiliensoftware und App  (für Tablet & Smartphone) zu testen.

LESETIPP:

Motivation & Vorteile der Baugemeinschaften kennen

Um als Bauträger auf die Entwicklungen von Baugemeinschaften adäquat reagieren zu können, ist es notwendig zu wissen, welche Vorteile dieses Konzept hat.

Punkt 1: Baugemeinschaften werden staatlich gefördert und subventioniert. Städte geben Baugrund in solchen Fällen häufig günstiger ab, um das Vorhaben der gemeinsamen Projektentwicklung zu unterstützen.

Punkt 2: Makler-Kosten fallen wenn überhaupt nur einmalig an und können zwischen den Bauherren aufgeteilt werden. Immobilienmakler verlieren mehrere potenzielle Kunden auf einen Schlag.

Punkt 3: Verzicht auf die 10-30% Gewinnspanne des Bauträgers.

Punkt 4: Der Lebenszyklus eines Bauwerks ist langfristig gesichert. Als eine vom Architekten betreute Baugruppe und Planungsgemeinschaft sind die Mitglieder der Gemeinschaft im Planungsprozess beteiligt. Dies führt zwar häufig zu einer längeren Planungsphase, jedoch kennt man sich untereinander und ist daran interessiert das selbst erstellte Konzept langfristig zu erhalten.

Wohn-, Erschließungs- und Außenräume werden von der Gemeinschaft, im allgemeinen Interesse gepflegt. Kosten aufgrund von Verunreinigungen und Gebäudeschäden entfallen. Auch die Ausgaben für eine externe Hausverwaltung oder ähnlichen Support werden hinfällig.

Optimierte Bauträgerkalkulation dank PlanRadar Immobilien Software

Im Folgenden möchten wir Ihnen eine Standardkalkulation zeigen und anhand dieser klar machen, an welchen Stellen das größte Einsparungspotenzial für Sie besteht. (Bsp. Wohnbau-Großprojekt)

Annahme zu voraussichtlichen Erlösen gemittelt und orientiert an Wohnraumpreisen durch Immowelt.de:

  • 4.000€ / m² Nutzfläche
  • 10.000€ / Tiefgaragenplatz
  • Vertriebskosten 3%
  • Bauträgergewinn ca. 15%

Gebäudeerträge:

  • 10.000 m² x 4.000 €/m² = 40.000.000 €
  • 50 Garagenplätze x 10.000 € = 500.000 €
  • Zwischensumme = 40.500.000
  • -3% Vertriebskosten = 39.285.000 €

Baukosten gesamt:

  • Summe: (Grundstück 7,5 %) + Baukosten & Finanzierungen = 33.000.000
  • Rendite/Bauträgergewin = 5.848.000 € (ca. 17.7%)
LESETIPPS:
 

Baukosten minimieren & Rendite maximieren

Der größte und für Sie als Bauträger relevanteste Posten betrifft die Baukosten. Was aber treibt diese dermaßen in die Höhe? Wir möchten uns auf die Dreiecksbeziehung zwischen Mängel, Verzug und Management konzentrieren, um Ihnen Ihr Einsparungspotenzial aufzuzeigen. Laut einer Pressemitteilung der Bauinfoconsult beläuft sich der Anteil an durch Fehlerkosten am Bau  entstandene Kosten am Gesamtumsatz in der Baubranche auf 17%. Neben den folgenden Punkten:

  • Optimierung des BGF/NGF Verhältnisses
  • Einsparung von Grundstückserschließungskosten
  • Einsparung von Außenanlagen
  • Einsparung von Bewirtschaftungskosten,

müssen vor allem Bau- und Investitionskosten minimiert werden, um die Rentabilität eines Großprojektes zu optimieren.

Im Falle der Baukosten können Sie dies erreichen, indem Sie Ihr Baustellen- und Mängelmanagement fördern. Baustellengemeinkosten, Stillstandskosten, Verzugskosten und Mängelkosten sind nicht als marginale Kosten zu betrachten!

Die BGK verursachen je nach Baustellengröße 5-10% der Gesamtkosten des Bauvorhabens. Die Überschreitung des Terminplans und eine verzögerte Fertigstellung kommt Sie entsprechend teuer zu stehen. Der DEKRA Bericht zu Baumängeln an Wohnbauten macht es deutlich: Ausgegangen wird hier zwar von Bauten mit bis zu 6 Wohneinheiten, jedoch lässt sich das Ergebnis entsprechend auf Großprojekte extrapolieren.

Beziehen wir uns Beispielsweise auf die obige Bauträgerkalkulation und ziehen von den Baukosten die Grundstücks- und Finanzierungskosten ab, so erhalten wir einen Wert von ungefähr 29.000.000€.

  • Baukosten = 29.000.000 
  • Baustellengemeinkosten demnach (Mittelwert 7,5% der Baukosten) =  2.175.000 

Bei einer Bauzeit von drei Jahren nach Terminplanung bedeutet dies eine monatliche Belastung von 60.416 €, die auch bei Verzögerung oder Stillstand zu zahlen sind. Das heißt, dass Sie als Bauleiter für jeden Monat den sich die Fertigstellung verzögert laufend 60.416€ draufzahlen! Wenn Sie nun hierzu das Resultat des DEKRA Berichts addieren, der davon ausgeht, dass Mängel bei kleinen Wohnbauten bis 6 Parteien bereits mehr als 10.000€ Kosten verursachen, landen Sie bei folgendem Ergebnis in einem 100 Parteien Wohn-Projekt:

  • Mängelkosten: (ca. 16 x 10.000€) = 160.000 €
  • Laufende Baustellengemeinkosten bei Verzug (1 Monat) =  60.416 

Summe der durch Verzug und Mängel entstandenen Kosten in Ihrem Wohnbauprojekt, nach einmonatigem Verzug: 220.416 €.

LESETIPPS:

Weshalb also eine Immobilien Software?

Der Interessenkonflikt zwischen Bauträgern und Baugemeinschaften soll Sie darauf hinweisen, dass der aktuelle Umgang mit der Ressource Wohnraum, weder für einen Investor oder Bauträger noch für die Nutzer befriedigend ist.

Mit PlanRadar stellen wir Ihnen als Bauträger und allen Projektbeteiligten ein Tool zur Verfügung, das sich auf ein optimiertes Mängelmanagement und eine beweissichere Baudokumentation spezialisiert. Sparen Sie enorme Kosten, durch das Vorbeugen von Verzögerungen und Mängeln mit Hilfe unserer Gebäudemanagement Software.

Unsere Software hilft Ihnen dabei auch langfristig eine gute Option für Käufer zu bleiben und in Baugruppen keine Konkurrenz sehen zu müssen. Von geringeren Baukosten profitieren Sie und auch der Endnutzer.

LESETIPPS:

Die Funktionen von PlanRadar erklären wir Ihnen gerne persönlich. Werfen Sie aber zuerst einen Blick auf unsere Homepage. Hier finden Sie alle Informationen zu unserem Unternehmen und auch einen Hinweis auf unsere großen Kunden. Um Ihnen ein Höchstmaß an Support bieten zu können, offerieren wir neben einer kostenfreien Demo Version unserer Immobilien Software zum Testen, ein Webinar, den Kontakt über Mail und Telefon, sowie eine persönliche Beratung.

Beginnen Sie jetzt Ihr Unternehmen samt baubezogener Daten und Informationen optimiert zu managen und dabei vor allem Ressourcen zu sparen. Unsere intuitive Software und ein reduziertes Webdesign unterstützen Sie dabei. Nutzen Sie den Mehrwert einer den Bedürfnissen der Immobilien- und Baubranche angepassten Software-App für ein Real Estate Asset Management der Zukunft. Hinterlassen Sie uns Ihre Daten oder schicken Sie uns eine Mail über unsere Homepage und wir nehmen gerne Kontakt mit Ihnen auf.

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