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Alle Fakten zur Baubranche in der Schweiz 2023/24

20.09.2023 | 11 min Lesedauer | Written by Johannes Heinrich

So steigern Sie die Qualität von Bauprojekten

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Wie steht es 2023 um die Baubranche in der Schweiz? In diesem Beitrag zeigen wir die wichtigsten Entwicklungen auf und werfen einen Blick auf aktuelle Zahlen und Statistiken.
 
Inhalt

Alle Fakten zur Baubranche in der Schweiz 2022

DIE BAUBRANCHE IN DER SCHWEIZ 2023 – DIE WICHTIGSTEN FAKTEN

Die Baubranche macht rund 5 Prozent des Schweizer BIP aus, bei den Bauinvestitionen sind es sogar 10 Prozent. Die Wertschöpfung liegt bei 4 bis 5 Prozent und liegt dabei unter dem Durchschnitt der anderen Branchen. Dies ist allerdings zu einem grossen Teil einigen – international gesehen – überdurchschnittlich performenden Branchen des Dienstleistungssektors geschuldet.

Die Bruttowertschöpfung im Schweizer Baugewerbe lag 2021 bei 34,32 Milliarden Schweizer Franken. Bauausgaben und Bauinvestitionen befinden sich währenddessen bei 67,4 Milliarden, bzw. bei 61,58 Milliarden Schweizer Franken.

Die Bruttowertschöpfung im Schweizer Baugewerbe lag im 1. Quartal 2023 bei rund 8,91 Milliarden Schweizer Franken.

Mit rund 330.000 erwerbstätigen Personen arbeitet gut 6 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung in der Schweizer Baubranche. Wie in anderen Ländern auch, machen in der Schweiz männliche Angestellte die überwiegende Mehrheit im Bauhauptgewerbe aus. 2023 ist gerade einmal gut eine von zehn Angestellten weiblich, inklusive Mitarbeitende in der Administration. Die Schweizer Baubranche ist zudem stark auf ausländische Fachkräfte angewiesen – über zwei Drittel der Beschäftigten stammen aus dem Ausland, hauptsächlich aus Portugal.

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DIE FOLGEN DER PANDEMIE AUF DEN SCHWEIZER BAUSEKTOR

Mit im Vergleich zu vielen anderen Ländern vergleichsweise lockeren Pandemie-Massnahmen wurde das Tagesgeschäft des Schweizer Baugewerbes relativ wenig beeinflusst. Die wirtschaftlichen und global-politischen Folgen hinterlassen jedoch ihre Spuren. Zu Anfang der Pandemie nahmen die Investitionen in den Schweizer Bausektor um rund zwei Prozent ab. Dies wurde jedoch schon bald wieder kompensiert.

Die Pandemie brachte allerdings die globalen Lieferketten aus dem Gleichgewicht. Dies trieb die Kosten in die Höhe und führte zu Unsicherheiten in der Branche.

Ein signifikanter Teil der benötigten Materialien und Dienstleistungen bezieht die inländische Baubranche aber ohnehin direkt aus der Schweiz. Das bedeuet, dass der Importanteil vergleichsweise niedrig ist. Wenn es also in der Bauwirtschaft auf und ab geht, spürt das die gesamte Schweizer Wirtschaft.

Im Grossen und Ganzen hielt sich die Schweizer Baubranche jedoch wacker und erwies sich als belastbares Standbein der Schweizer Wirtschaft.

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SO BAUT DIE SCHWEIZ

Gemessen am Umsatz halten sich der Hochbau und der Tiefbau in der Schweiz ungefähr die Waage. Mit 2.1 Milliarden Schweizer Franken erzielte der Tiefbau im Q1 von 2023 einen Umsatz von lediglich 0.46 Milliarden Schweizer Franken weniger als der Hochbau.

Hochbau

Der Hochbau umfasst Bauten, welche mehrheitlich über der Geländelinie stattfinden. Im ersten Quartal des Jahres 2023 verzeichnete der Hochbau in der Schweiz einen Umsatz von 2.56 Milliarden Schweizer Franken. Der Fokus des Schweizer Hochbaus liegt in den Gebieten Wohnen und Bürogebäude. Doch auch staatliche Aufträge und Tourismusbauten machen einen signifikanten Anteil aus. 2022/23 arbeiten über 80.000 Vollzeitbeschäftigte im Hochbau, dazu kommen Teilzeitarbeitnehmer, temporär Angestellte und rund 3.800 Lernende.

Tiefbau

Als Abgrenzung und Gegenstück zum Teilgebiet des Hochbaus findet sich der Tiefbau. Er umfasst die Bauarbeiten, die an oder unter der Erdoberfläche stattfinden. Mit einem Umsatz von 2.10 Milliarden Schweizer Franken im gleichen Zeitraum ist der Tiefbau in der Schweiz etwas umsatzstärker als der Hochbau. Der Infrastrukturbau macht einen enormen Teil des Tiefbaus aus.

Aufträge aus öffentlicher Hand sind demnach besonders bedeutend für den Tiefbau. Sowohl die Schweizerischen Bundesbahnen SBB CFF FFS, das Eidgenössische Bundesamt für Strassen, ASTRA, als auch kantonale und kommunale Auftraggeber, gehören zu den wichtigsten Kunden des Tiefbaus. Rund die Hälfte aller gut 20.000 Vollzeitangestellten im Tiefbau arbeiten im Strassenbau.

PROGNOSE FÜR DIE BAUBRANCHE IN DER SCHWEIZ 2023

In den Jahren der Pandemie demonstrierte die Schweizer Bauwirtschaft ihre Stabilität. Mittlerweile bestehen keine Zweifel mehr daran, wie wichtig dieser Sektor für die Eidgenossenschaft ist. Dennoch stellt sich im Anbetracht der aktuellen Umstände die Frage, wie es mit der Schweizer Baubranche weitergeht.

Das sind die Herausforderungen der schweizer Baubranche 2023, 2024 und 2025:

Ausbaufähig im Bereich Innovation

Schon jetzt liegt die Ertragskraft in vielen Gebieten der Schweizer Bauwirtschaft ziemlich tief – Tendenz sinkend. Die Schweizer Baubranche war traditionell erfolgreich, doch sie gilt als nicht besonders innovativ und zukunftsorientiert. Laut einer Umfrage von PWC gaben 87 Prozent aller Teilnehmenden an, die Digitalisierung eher oder vollständig als Chance zu sehen. Doch weniger als 10 Prozent der Befragten bewerteten den Stand der Digitalisierung in ihrem Unternehmen zum aktuellen Zeitpunkt als “sehr hoch”.

Besonders kleine Unternehmen und Unternehmen aus dem Teilgebiet des Hochbaus sind der Digitalisierung gegenüber tendenziell skeptisch eingestellt. Über 40 Prozent gaben zudem an, in den nächsten ein bis vier Jahren weniger oder maximal gleich viel Geld wie heute in die Digitalisierung investieren zu wollen. Das Positive: Auch wenn Skepsis noch vielerorts vorherrscht, beginnt sich spätestens seit 2023 bezüglich Digitalisierung und Innovation ein Umdenken abzuzeichnen.

LESETIPP: Produktivitätsverlust am Bau: Gründe und Lösungen

Akuter Fachkräftemangel

Die schweizerische Baubranche steht vor einem signifikanten Personalmangel. Laut einer Studie des Kompetenzzentrums Demografik, beauftragt vom Schweizerischen Baumeisterverband (SBV), werden bis 2040 rund 16.6 Prozent bzw. 5600 Fachkräfte fehlen. Das bedeutet, dass jede sechste Fachkraftstelle unbesetzt bleiben könnte. Dieser Mangel wird insbesondere bei Maurer:innen und Bauvorarbeiter:innen spürbar, mit einem erwarteten Defizit von 31 Prozent bzw. 33 Prozent im Jahr 2040.

  • Bis 2040 werden dem Bau 5600 Fachkräfte fehlen (16.6 Prozent)
  • Bei Maurer:innen wird ein Defizit von 31 Prozent erwartet
  • Bei den Bauvorarbeiter:innen dürften es sogar 33 Prozent sein
  • Jede sechste Stelle auf dem Bau könnte unbesetzt bleiben

Einer der Hauptgründe für diesen Mangel ist der bevorstehende Ruhestand vieler aktueller Mitarbeiter, primär bei Bauvorarbeiter:innen und Maurer:innen. Bei den Maurer:innen verschärft sich die Situation durch den Rückgang der Lehrlingszahlen und den Austritt vieler qualifizierter Fachkräfte aus dem Sektor.

Junge Menschen dazu zu ermutigen, eine Berufslehre in diesem Bereich zu beginnen, wäre eine Möglichkeit, diesem Mangel bereits 2024 und 2025 entgegenzuwirken. Der Baumeisterverband sollte zudem auch Quereinsteiger:innen fördern und versuchen, die hohe Fluktuation in der Branche zu reduzieren.

Wenn man es schafft, weniger Leute aus der Branche zu verlieren und gleichzeitig die Produktivität zu steigern – zum Beispiel durch Weiterbildung und Digitalisierung –, könnte die Lücke geschlossen werden.

Für dieses Jahr sind jedoch tausende Lehrstellen auf dem Bau unbesetzt – ein neuer Negativrekord. Wenn sich nichts ändert, könnte das Baugewerbe in der Schweiz ernsthaft ins Stocken geraten. Bauvorhaben werden sich verzögern, während die Kosten steigen und die Gewinne sinken.

LESETIPP: Fachkräftemangel am Bau: Das können Sie tun

Steigende Baukosten

Wie aus dem Bauindex des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV) und der Credit Suisse hervorgeht, sind im letzten Jahr sowohl die Zinsen um über 2 Prozent als auch die Baukosten um mehr als 10 Prozent gestiegen. Dadurch hat sich der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe um 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr reduziert.

Die Entwicklung der Baubranche in der Schweiz bis 2025 dürfte sich in Richtung geringerer Bautätigkeit bewegen, besonders im Wohnungsbau. Mehrere Bauprojekte wurden bereits heruntergestuft oder verschoben, wobei der Wohnungsbau, Wirtschaftsbau und Tiefbau betroffen sind.

So zeigte der Wohnungsbau bereits im Q1 2023 einen Rückgang der Wohnbau-Gesuche um fünf Prozent. Der SBV prognostiziert jedoch, dass steigende Mieten und ein sinkender Wohnungsleerstand die Bautätigkeit möglicherweise ab 2024 oder 2025 wieder ankurbeln könnten.

MWST-Änderung ab 2024

Eine weitere Herausforderung, die den Bau ab nächstem Jahr erwartet, sind die neuen Mehrwertsteuern: Ab 2024 werden die Mehrwertsteuersätze in der Schweiz erhöht.

  • Der Standardsteuersatz steigt von 7.7 Prozent auf 8.1 Prozent .
  • Der reduzierte Steuersatz geht leicht hoch, von 2.5 Prozent auf 2.6 Prozent.
  • Der Sondersatz für Beherbergung erhöht sich von 3.7 Prozent auf 3.8 Prozent.

Die anstehenden Änderungen der Mehrwertsteuersätze dürfte für die Baubranche zur Herausforderung werden. Zwar mögen die prozentualen Anstiege auf den ersten Blick gering erscheinen, in der Praxis können sie aber erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Auch die Umstellung von Systemen und Prozessen ist zu bedenken.

Ein entscheidendes Detail ist, dass der Zeitpunkt der Erbringung der Dienstleistung festlegt, welcher Steuersatz angewendet wird. Bei Leistungen, die über den Jahreswechsel hinausgehen, muss darauf geachtet werden, die unterschiedlichen Steuersätze korrekt auszuweisen.

Die effektiven Auswirkungen der Änderung auf die schweizer Baubranche werden sich jedoch erst nächstes Jahr feststellen lassen.

Einflüsse von Aussen

Sorge bereitet nach wie vor das allgemeine Umfeld. Der Krieg in der Ukraine trieb die Energiekosten in den letzten anderthalb Jahren massiv in die Höhe. Bereits im Zuge der Pandemie aufgetretene Probleme bei den Lieferketten wurden weiter verschärft. Dadurch verteuern sich Baustoffe wie Zement und Stahl.

Darüber hinaus führen die unterbrochenen Lieferketten zusammen mit den hohen Energiekosten zu einem gefährlichen Inflations-Cocktail, von welchem die Baubranche als eine der Ersten getroffen wird. Historische Anhebungen der Leitzinsen, wie sie in den letzten 10-15 Monaten von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgenommen wurden, haben das Ziel, die Inflation wieder abzukühlen.

Zudem wird Bauen durch die in der Schweiz bereits merklich steigenden Hypothekarzinsen unattraktiver. Als weitere unbekannte Konstante auf die Zukunft der Schweizer Baubranche wirkt sich das gekündigte Rahmenabkommen mit der Europäischen Union aus. Momentan steht für Schweizer Bauunternehmen also vieles auf dem Spiel, der Ausgang ist noch ungewiss.

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Bauwirtschaft Schweiz 2024 und 2025: Bedeutung der Nachhaltigkeit

Die Bauwirtschaft der Schweiz steht vor spannenden Zeiten, denn Nachhaltigkeit wird 2024 und 2025 zum grossen Thema. Der Klimawandel klopft an unsere Türen, das hat auch die Bauindustrie erkannt.

  • Von oben kommt Druck: Vor der Urne ist das CO₂-Gesetz gescheitert. Das Klimaschutzgesetz wurde jedoch angenommen und die Schweizer Regierung wird wahrscheinlich ohnehin schärfere Umweltauflagen für Gebäude einführen. So sollen Beispielsweise ab 1. Januar 2024 Solaranlagen auf Neubauten Pflicht werden. Für Bauunternehmen heisst das: Ran an energieeffiziente Materialien und innovative Techniken. Das Ziel? Weniger CO₂ und geringerer Energieverbrauch.
  • Neue Baustoffe: Öko-Beton und andere umweltfreundliche Materialien werden immer populärer. Nicht nur, weil sie gut für die Umwelt sind, sondern weil sie Gebäude langlebiger und wertbeständiger machen.
  • Technologie trifft auf Tradition: Solaranlagen auf dem Dach oder Hightech-Sensoren im Haus? Technologie wird immer wichtiger, um Energie zu sparen und Gebäude smarter zu machen.
  • Alte Häuser im neuen Look: Viele Altbauten werden der Zeit angepasst. Das bedeutet umfassende Sanierungen, um sie energieeffizienter und komfortabler zu machen.
  • Geld für grüne Ideen: Die schweizer Banken und Investor:innen haben den grünen Trend erkannt. Sie fördern vermehrt Bauprojekte, die auf Nachhaltigkeit setzen. Grüne Ideen könnten bald eher grünes Licht für Finanzierungen bekommen.
  • Wissen ist Macht: Junge Architekt:innen und Bauleute sind immer besser informiert über nachhaltiges Bauen. Hochschulen und Ausbildungsstätten legen mehr Wert auf “grünes” Wissen.

Nachhaltigkeit im Bau ist in der Schweiz kein kurzlebiger Trend, sondern wird in der Bauwirtschaft der Schweiz 2024 oder 2025 zum Standard. Es sind aufregende Zeiten und es wird spannend zu sehen, wie sich die Bauwelt verändert.

Baubranche Schweiz – Wie sieht die Entwicklung der Auftragslage 2025 aus?

“Man hat es in der Vergangenheit auch einfach verpasst, mehr zu bauen.” Das sagt Nadia Loosli, Herausgeberin des Newsletters Immomailing, im Gespräch mit 20 Minuten zur Wohn- und Bausituation in Zürich.

In Zukunft dürfte sich die Situation nicht nur in der Stadt Zürich, sondern schweizweit verschärfen. Das Interessante daran: eigentlich ist die Nachfrage an Bauleistungen da.
Weshalb wird dennoch weniger gebaut, als eigentlich nötig? Dies ist eine politische Frage und die Hintergründe sind umstritten. Generell werden aber folgende Punkte genannt:

  • Bodenknappheit
  • Strenge Vorschriften zur Verdichtung
  • Zonenpläne und Umzonungen
  • Hohe Hürden bei Finanzierungen
  • Einsprüche

Was bedeutet das für die Auftragslage der schweizer Bauindustrie? Aufträge haben um 8 Prozent abgenommen und in Zukunft wird sich Bauwesens hierzulande anpassen müssen. Mit einem leichten Rückgang der Inflation und einer geschätzten Zunahme von 1.1 Prozent an Bauinvestitionen im Jahr 2024 bleibt die Situation aber relativ stabil.

Düsterer sieht es allerdings bei Aufträgen aus dem EU-Ausland aus. In Deutschland beispielsweise hat der Wohnungsbau mit Stand Anfang 2023 im Vergleich zum Vorjahr rund 26 Prozent abgenommen. Für schweizer Bauunternehmen, die im grossen Kanton tätig sind, wird dieser Rückgang auch in den nächsten Jahren zu spüren sein.

Dazu kommt, dass die EU Länder momentan aktiv in die Wirtschaft eingreifen und einzelnen Firmen und ganze Zweige subventionieren. In der Schweiz, wo man von solchen Eingriffen traditionell nicht viel hält, gibt es diese Unterstützung nicht. Schweizer Unternehmen haben dadurch einen Standortnachteil und werden zunehmend unattraktiver. 2024 und 2025 wird dies auch die Baubranche stärker zu spüren bekommen.

LESETIPP: Immobilienpreise 2023: Weltweite Prognosen

ALLE FAKTEN ZUR BAUBRANCHE IN DER SCHWEIZ 2023: FAZIT

In den letzten Jahren hat die Schweizer Baubranche trotz globaler Herausforderungen eine bemerkenswerte Resilienz gezeigt.

Die Branche macht einen erheblichen Anteil am BIP der Eidgenossenschaft aus und beschäftigt einen signifikanten Prozentsatz der erwerbstätigen Bevölkerung.

Eines der herausstechenden Merkmale des Baus ist seine Abhängigkeit von ausländischen Fachkräften. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, sich stetig anzupassen und flexibel auf Veränderungen im globalen Kontext zu reagieren. Die Auswirkungen der Pandemie zeigten, wie entscheidend die Lieferketten und ihre Stabilität sind. Die Baubranche musste höhere Kosten und Unsicherheiten hinnehmen.

So überwindet das Schweizer Bauwesen aktuelle und zukünftige Herausforderungen

Trotz der aktuellen Herausforderungen ist das Bauwesen weiterhin ein belastbares Standbein für die schweizerische Wirtschaft. Allerdings weisen aktuelle Trends und Entwicklungen auf einige potenzielle Stolpersteine hin, die in den kommenden Jahren angegangen werden müssen.

Ein Beispiel dafür ist die Digitalisierung. Diese bleibt ein Feld, das weiterer Innovation und Akzeptanz bedarf. Obwohl Viele die Vorteile erkennen, zögern vor allem kleinere Unternehmen, in neue Technologien zu investieren. Dies könnte in einer Welt, die immer digitaler wird, ein Nachteil sein.

Zudem droht der Branche ein erheblicher Fachkräftemangel. Die Babyboomer kommen ins Pensionsalter und gleichzeitig bleiben tausende EFZ- und EBA-Leerstellen auf dem Bau unbesetzt.

Die Schweizer Baubranche steht an einem Wendepunkt

Die Branche hat das Potenzial und die Mittel, sich den kommenden Herausforderungen zu stellen, muss aber proaktiv handeln.

Sie muss in Innovationen investieren, den Nachwuchs fördern und nachhaltige Praktiken priorisieren, um in den kommenden Jahren erfolgreich zu sein.

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