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Nachhaltiges Bauen: Statistiken, Trends und Lösungen

27.04.2018 | 9 min Lesedauer

PlanRadar für Bauunternehmen

4 Praxisbeispiele, wie Sie mit PlanRadar eine hohe Bauqualität und reduzierte Nacharbeit gewährleisten

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Nachhaltiges Bauen zählt zu den Zukunftstrends der Baubranche. Oft muss man dabei jedoch eine große Kluft zwischen Erwartung und Realität zu überbrücken. Die Themen des nachhaltigen, ökologischen und energieeffizienten Bauens sind auf Tagesordnungspunkt 1. An dieser Stelle jedoch schneidet sich die Erwartung der Planer mit der Realität. Fehlerkosten am Bau nähern sich einem neuen Rekordniveau. Ressourcenschonung in der Baubranche wiederum betrachtet den gesamten Lebenszyklus eines Objekts.


Nachhaltiges Bauen: Diese Schritte können Sie setzen

Entstehende Fehler am Bauwerk mindern seine Nachhaltigkeitsbilanz durch ein neuerlich notwendig werdendes Einbringen von Ressourcen wie Material, Zeit und Arbeitskraft. All dies ist ökonomisch und ökologisch ineffizient! Wir zeigen Ihnen im Folgenden, welche Aspekte des Baus von der Frage nach Nachhaltigkeit betroffen sind und weshalb auch der Bauprozess in dieser Betrachtung entscheidend ist. Die Software PlanRadar unterstützt ein Ressourcen schonendes Projektmanagement am Bau. Wie genau? Das erfahren Sie hier!

Nachhaltiges Bauen bestimmt die Entwicklung einer ganzen Branche!

„Das Trendthema in der deutschen Bau- und Installationsbranche ist auch 2017 erneut der Bereich Energieeinsparung und Energieeffizienz. Egal, ob nun Architekten, Bauunternehmer, SHK-Installateure oder auch Maler und Trockenbauer: Für alle befragten Bauakteure steht fest, dass Energieeinsparung und Energieeffizienz die Branche maßgeblich beschäftigen wird.“ BauInfoConsult 

Innovationen und Materialentwicklungen sind auf dem Vormarsch. Die Implementierung neuer Technologien scheint auf den ersten Blick auch für Bauherren und Bauunternehmer von Interesse zu sein. Entsprechend eindeutig stellen dies auch die Zahlen bei der Frage nach den Bautrends dar. Folgen Sie jedem Link unserer Artikel, um die bereitgestellten Informationen in ihrem jeweiligen Kontext betrachten zu können.

Balkendiagramm zu Faktoren der Entwicklung der Baubranche

Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen führen die Befragung nach den stärksten Entwicklungen in der deutschen Bau- und Installationsbranche an. Grundlage eines solchen Schrittes ist aber auch eine nachhaltige Planung. Energie sollte jedoch nicht nur durch den Einsatz innovativer Baustoffe, sondern auch in Arbeitsprozessen gespart werden. Qualität ist ein Begriff der sich sowohl auf die Substanz von Gebäuden als auch auf die Abläufe, also das Bauen selbst bezieht.

Für Investoren und Bauunternehmer jedoch gilt gleichzeitig, dass das Integrieren neuer Technologien am Objekt nur aus zwei Gründen interessant ist. Entweder können dabei an einer relevanten Stelle des Gebäude-Lebenszyklus Kosten gespart werden oder aber der Gesetzgeber verpflichtet dazu. Ressourcenschonung entsteht nicht durch reinen Goodwill. Nachhaltigkeit muss sich in der Baubranche nicht an der Moral der Akteure messen, sondern einen finanziellen Mehrwert bieten. Gebäude in Deutschland werden also zum Abbild eines wirtschaftlich rentablen Konzeptes statt ein Aushängeschild der Qualität in der Bauwirtschaft.

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Gesprochen werden kann also von einer Dreiecksbeziehung zwischen Nachhaltigkeit, Kosten & Effizienz. Nachhaltig zu bauen, heißt energieeffizient zu bleiben und dabei Kosten schon während der Bauphase einzusparen.

Mit PlanRadar bekommt der Begriff Nachhaltigkeit eine neue Dimension. Über den nachhaltigen Umgang mit Bauprodukten hinaus, sind vor allem Ressourcen wie Arbeitskraft und Zeitaufwand von herausragender Bedeutung. Die Kontrolle von Arbeitsabläufen und die Strukturierung und Kommunikation zwischen den Akteuren am Projekt, bilden die Grundlage eines guten Projektes. Wie Sie die Dreiecksbeziehung Nachhaltigkeit, Kosten & Effizienz mit unserer Software forcieren, erfahren Sie am besten über einen Blick in die kostenfreie PlanRadar Testversion.

Das Potenzial Energie zu sparen steckt in allen Prozessen und meint nicht nur innovative Baustoffe und deren Implementierung. 2018 bedeutet ein nachhaltiges Bauen, die Konzeption von Gebäuden und auch ihre ökologische Einbettung. Vergessen Sie dabei nicht, dass der Mensch nachhaltiges Bauen nicht nur als Konstrukteur, also Schöpfer, sondern auch als späterer Wirt im übertragenen Sinne beeinflusst.

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Nachhaltige Produkte sollen vor Allem günstig sein!

„Nachhaltiges Denken bedeutet langfristiges Denken – das ist auch den deutschen Architekten klar. Wie Marktforschungsergebnisse aus der Jahresanalyse 2016/2017 von BauInfoConsult zeigen, sind Langlebigkeit/Haltbarkeit, Energieeffizienz und CO. aus Sicht der Planer die wichtigsten Eigenschaften von Nachhaltigkeit und nachhaltigem Bauen. Soweit die Theorie – wenn es aber um die konkrete Produktwahl in Bauprojekten geht, haben Geld- und Energieeinsparung klare Priorität. Rein ökologische Aspekte ohne direkten Vorteil für den Bauherrn haben im Vergleich dazu klar das Nachsehen.“

Auf die Frage „Welches Merkmal von Nachhaltigkeit wirkt sich am entscheidendsten auf die Produktauswahl aus?“, äußerten sich Architekten wie folgt:

Statistik zur Auswirkung von Nachhaltigkeit auf den Gebäudelebenszyklus

Nicht von der Hand zu weisen ist also, dass gerade in Bezug auf Ressourcenschonung während des Baus und der Planung das Einsparen von Geld eine entscheidende Rolle spielt und darüber entscheidet, welche Maßnahme ergriffen wird. Die Schlagworte Geld, Energieeffizienz, Langlebigkeit und niedrige Wartungskosten sind der Schlüsselbegriffe in Neubauprojekten. Wieso entsteht also eine solch große Kluft zwischen Realität und Erwartungshaltung? Weshalb wirken sich Fehlerkosten auch auf die Nachhaltigkeit aus?

Das Rekordhoch Fehlerkosten!

Der Zusammenhang zwischen Mängeln am Bau sowie ihrer Wirtschaftlichkeit ist selbsterklärend. Wie könnte ein Objekt, egal in welchem Maß man sich um den ökologischen Aspekt bemüht hat, tatsächlich nachhaltig sein, wenn Fehler auftreten? Auftretende Mängel zwingen zum Handeln. Materialien müssen ersetzt, Baustellen neu eingerichtet und Arbeitskräfte engagiert werden. Die betroffene Ressource ist nicht zwangsläufig und in erster Linie ein fossiler Rohstoff, sondern häufiger noch die Arbeitskraft. Sie wird im Zusammenhang mit Mangel- und Mangelfolgekosten einhergehender Leistung, zur Behebung von entstandenen Fehlern, notwendig. Auch hierzu äußerte sich unlängst die BauInfoConsult:

„Fehlerkosten und Bau sind ein ärgerliches Begriffspaar, welches die Branche schon seit Jahren umtreibt. Bekanntermaßen sind Kostenkatastrophen wie der Berliner Hauptstattflughafen – die ja sogar ein bekanntes Unternehmen wie Imtech in die Pleite trieb – hierbei nur die traurige Spitze des Eisbergs.

(…) Die Ergebnisse der aktuellen Jahresanalyse 2016/2017 zeigen dabei ein erschreckendes Bild für das Jahr 2015: die 540 befragten Architekten und Verarbeiter schätzen nämlich, dass der entstandene Fehlerkostenanteil am gesamten Branchenumsatz im Schnitt bei rund 14 Prozent liegt. Dies entspräche einer Summe von 14,1 Milliarden Euro – bezogen auf den statistisch erfassten baugewerblichen Gesamtumsatz im Jahr 2015.“

Fehlerkostenstatistik bei Bauprojekten nach Profession

Die Gründe hierfür liegen sowohl in einer fehlerhaften Bauplanung als auch in der mangelhaften Bauausführung und Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten. Sowohl Bauunternehmer als auch Architekten und SHK-Installateure, berichten bei der obigen Umfrage, dass es im Schnitt bei rund 14 % der eigenen Projekte des vorangegangenen Jahres, zur Entstehung von Fehlerkosten kam.  Nachhaltige Gebäude zu planen und zu bauen aber heißt Mängel zu vermeiden und Kosten zu sparen!

 

PlanRadar senkt nachhaltig die Fehlerkosten

Die PlanRadar Software kann sowohl auf Ihrem Desktop als auch auf Ihrem Tablet oder Handy Verwendung finden. Unsere Applikation konzentriert sich dabei auf die beweissichere Optimierung der Abläufe Ihres Projekts. Baudokumentation und Mängelmanagement sind die Schlüssel zur Kostensenkung, Kontrolle und Ressourcenschonung am Bau. Eine schwache Organisation ist nicht nur ein ökonomisches Defizit. Sie zieht einen Rattenschwanz an Konsequenzen nach sich, die sich auf Wirtschaftlichkeit und Ressourcen eines ganzen Projektes auswirken.

Mit der PlanRadar App ist es Ihnen nun als Planer möglich den Fortschritt Ihres Projektes sowohl im Büro als auch auf der Baustelle selbst zu verfolgen. Notieren Sie Mängel über Ihr Tablet, dokumentieren Sie diese im digitalen Bauplan und weisen Sie deren Behebung per Klick dem Verantwortlichen zu. Durch diesen Weg der Echtzeitkommunikation unter allen Projektbeteiligten schließen Sie zeitliche Verzögerungen aus und bleiben ob des Erledigungsstatus stets auf dem Laufenden. Alle getroffenen Maßnahmen werden zeitgleich chronologisch in unserer Cloud gespeichert und sind jederzeit abrufbereit.

Das Funktionsspektrum erschließt sich durch den intuitiven Aufbau der Software jedem in kürzester Zeit. Sichern Sie sich jetzt Ihre 30-Tägige kostenfreie Demoversion und profitieren Sie vom vollen Funktionsumfang unserer Softwareapplikation. Über folgenden Link PlanRadar.com gelangen Sie auf unsere Startseite und können sich anhand der Fülle an Informationen, ein detaillierteres Bild verschaffen. Nutzen Sie Ihre Möglichkeit zu einem ersten Kontakt!

Nachhaltiges Bauen – Eine Prognose

Eine Zukunftsprognose kann man am besten treffen, wenn man sich auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre bezieht. Idealerweise konzentriert man sich hierbei auf Statistiken oder Entwicklungen, die Unternehmen und Konzerne mit einem großen wirtschaftlichen Einfluss betrachten. Sie nehmen eine Vorreiterstellung ein und bezeichnen die Trends der kommenden Jahre am eindeutigsten. Entsprechend bietet sich hierzu beispielsweise der HOCHTIEF Konzern an. Die Schwerpunkte des internationalen Baukonzerns liegen in komplexen Projekten der Verkehrs- Energie, sozialen und urbanen Infrastruktur.

Die Statista selbst (Statistikportal) hat diesbezüglich Untersuchungen angestrengt und eruiert wie viele Gebäude weltweit von der HOCHTIEF AG in den Jahren 2008 bis 2017 mit Nachhaltigkeitszertifikat realisiert worden sind.

Nachhaltiges Bauen: Anzahl umweltzertifizierter Projekte der Hochtief AG

Waren es im Jahr 2008 nur knapp über 100 Gebäude, so ist die Zahl der nach LEED, GreenStar und BREEAM zertifizierten Bauten um den Faktor 6 bis zum Jahr 2017 gestiegen. Tagesgeschehen und Politik werden mehr und mehr geprägt von der Frage nach ökologischen Alternativen und nachhaltigen Konzepten. Insbesondere wenn es um den Lebensraum und Arbeitsplatz oder auch Infrastrukturen geht, muss der Mensch umdenken.

Schon lange ist man sich darüber einig, dass der globalen Erwärmung nicht mehr viel entgegenzusetzen ist. Sie selbst jedoch und ihre Folgen, können gebremst werden, wenn der Umgang mit dem Lebensraum Stadt und die Verwendung von Rohstoffen ein vorsichtiger ist. Eine Prognose für die Zukunft zu treffen, fällt im Bereich des nachhaltigen Bauens also leicht. Die Aktualität des Themas und seine Brisanz werden auch in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Die Auszeichnung nachhaltiger Bauten ist ein erster Schritt.

Zertifizierungen wie durch das Green Building Council (LEED = Leadership in Energy and Environmental Design), die Green Star und BREEAM unterstützen und forcieren diesen Wandel.

LESETIPP: Grüne Gebäude und Profit – So wertvoll ist Corporate Social Responsibility in der Baubranche 

Nachhaltiges Bauen und Planen – Jetzt!

Nachhaltiges Bauen und Planen lässt sich in drei Aspekte zergliedern. Es sind die Dimensionen des ökonomischen, ökologischen und des sozial-kulturellen. Die Baubranche konzentriert sich an erster Stelle auf die ökonomische Dimension. Sie schließt die Errichtung, Nutzung und den Rückbau von Objekten ein. Gebäudelabels wie die LEED geben Auskunft darüber, in welchem Ausmaß dem Nachhaltigkeitsaspekt in allen Drei Dimensionen nachgegangen wurde.

PlanRadar hat als Software zur Baudokumentation und dem Mängelmanagement einiges zum nachhaltigen Nutzen unterschiedlichster Ressourcen beizutragen. Informieren Sie sich jetzt über die Möglichkeiten der Anwendung unserer Software in Ihrem Unternehmen.

Zur Konferenz der vereinten Nationen in Rio de Janeiro im Jahr 1992 haben sich 178 Staaten auf einen dringenden Handlungsbedarf zum Schutz der Lebensgrundlage des Menschen ausgesprochen. Sie war der Anfang des Leitbildes einer nachhaltigen Entwicklung des menschlichen Lebensraums und der Maßnahmen die zu seinem Schutz getroffen werden sollten. PlanRadar möchte diesen Gedanken und auch die Umsetzung desselben in der Baubranche unterstützen.

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