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Nachhaltiges Bauen in der Schweiz

20.11.2023 | 10 min Lesedauer | Written by Johannes Heinrich

So steigern Sie die Qualität von Bauprojekten

3 Wege zur Minimierung von Mängeln und für eine pünktliche Fertigstellung

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Nachhaltiges Bauen liegt im Trend – denn der Klimawandel sowie wirtschaftliche und soziale Veränderungen führen bei Bauherren und in der Baubranche zu einem verstärkten Umdenken. In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen und erklären, worauf Sie dabei achten müssen.

Inhalt

Nachhaltiges Bauen und nachhaltige Baustoffe im Detail

Was ist nachhaltiges Bauen und warum ist es wichtig?

Nachhaltiges Bauen ist der schonende Einsatz von Ressourcen beim Gebäudebau. Es berücksichtigt sowohl ökologische, wirtschaftliche und soziale Faktoren. Die Ökologie bezieht sich darauf, dass vorhandene Ressourcen möglichst umweltschonend und mit geringem Energieverbrauch eingesetzt werden. Der wirtschaftliche Faktor hat den möglichst effizienten Einsatz von Ressourcen zum Ziel. Beim sozialen Aspekt stehen alle vom Bau und Betrieb des Gebäudes betroffenen Personen (Bauarbeiter, Anrainer, Nutzer, etc.) im Mittelpunkt. Nachhaltiges Bauen ist somit, wenn alle drei Faktoren berücksichtigt werden.

Wie geht nachhaltiges Bauen?

Nachhaltiges Bauen berücksichtigt die drei Aspekte Ökologie, Ökonomie und Soziales über den gesamten Gebäudelebenszyklus hinweg. Also von der Planung über die Errichtung und den Betrieb bis zur Sanierung oder dem Abriss des Gebäudes.

Sehen wir uns die drei oben genannten Faktoren und Ihre Bedeutung über den Gebäudelebenszyklus hinweg im Detail an.

Ökologie

Planung: Der Fokus liegt hierbei auf der Nutzung natürlicher Ressourcen und der Energieeinsparung in Gebäuden. Zu den Aufgaben der Planer zählt somit, die Voraussetzungen zu schaffen, dass die lokale und globale Umwelt bestmöglich geschützt werden kann. Ein Beispiel ist etwa die Wahl der Baustoffe, die möglichst vor Ort produziert werden sollten.

Bau: Der Einsatz nachhaltiger Baustoffe ist ein wesentliches Element des ökologischen Bauens. Denn er reduziert Schadstoff- und Umweltbelastungen. Das ist auch dringend nötig, denn mit rund 40% des globalen Treibhausgasausstosses verfügt der Bausektor über einen enormen ökologischen Fussabdruck.

Betrieb: Während des Betriebs soll der ökologische Fussabdruck grösstmöglich reduziert werden – das bedeutet zum Beispiel einen geringen Energiebedarf durch den Einsatz von Dämmstoffen und alternativen Betriebsquellen.

Sanierung / Abriss: Bei der Verwertung des Gebäudes dürfen keine oder nur wenige schädlichen Stoffe zurückbleiben. Im Idealfall lassen sich diese auch wiederverwerten oder weiterverwenden, zum Beispiel als Brennmaterial oder als Baustoffe für ein anderes Bauvorhaben.

Ökonomie

Planung: In der Ökonomie spielen Kapital- und Werterhaltung sowie Rentabilitätssteigerungen eine Rolle. In der Planungsphase werden dazu die Grundsteine gelegt. Dabei werden etwaige höhere Errichtungskosten in Kauf genommen, wenn sich dadurch über die zeitlich viel längere Betriebsphase deutliche Einsparungen erzielen lassen.

Bau: Durch den Einsatz lokaler Ressourcen und lokaler Arbeitskräfte soll die Wertschöpfung vor Ort erfolgen.

Betrieb: Die Betriebsphase bietet das grösste Potenzial für Einsparungen durch nachhaltiges Bauen. Wie unten noch im Detail angeführt, lassen sich die Kosten in diesem Bereich zum Teil massiv senken, was die Rentabilität des Gebäudes über sein gesamtes Bestehen hinweg steigert.

Sanierung / Abriss: Im Fall von Gebrechen ermöglicht der Einsatz lokaler Ressourcen und Arbeitskräfte eine rasche und einfache Sanierung bzw. Reparatur. Beim Abriss des Gebäudes können nachhaltige Baumaterialen zum Teil wiederverwertet werden – dadurch lassen sich die anfallenden Kosten reduzieren.

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Soziokulturelles

Planung: Die soziokulturelle Ebene befasst sich hauptsächlich mit dem Wohlbefinden der mit dem Gebäude direkt oder indirekt involvierten Personen. In der Planungsphase besteht die Aufgabe darin, alle betroffenen Personenkreise zu identifizieren und entsprechend zu berücksichtigen. Auch der Schutz und Erhalt der menschlichen Gesundheit ist Grundlage des nachhaltigen Bauens.

Bau: Das fängt bereits beim Einsatz lokaler und angemessen bezahlter Arbeitskräfte während der Bauphase an. Darüber hinaus sorgt nachhaltige Architektur auf eine durchdachte Funktionalität des Gebäudes, das die Bedürfnisse der Nutzer in den Vordergrund stellt.

Betrieb: Gleichberechtigung, Inklusion und Zusammenhalt bleiben im Mittelpunkt des gesamten Lebenszyklusprozesses. Davon profitieren nicht nur Benutzer und Bewohner, sondern auch Personen wie zum Beispiel im Facility Management.

Sanierung / Abriss: Auch die Verwertung des Objekts legt ein Augenmerk auf das Wohlbefinden von Personen. Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel die altersgerechte Sanierung eines Wohnhauses für ältere Bewohner.

Beispiele für nachhaltiges Bauen in der Schweiz

Der Trend des nachhaltigen Bauens zeigt sich längst in der schweizer Immobilienlandschaft. In der ganzen Eidgenossenschaft schiessen Projekte aus dem Boden, die einen besonderen Fokus auf die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit richten. 

In den folgenden Passagen finden Sie eine Auswahl aus den vielversprechendsten nachhaltigen Bauprojekten in der Schweiz

Lokstadt

  • Standort: Winterthur
  • Projekttyp: Stadtquartier
  • Fokus: Ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
  • Fertigstellung: 2019-2015 (schrittweise)

Geprägt von seiner industriellen Vergangenheit finden sich in Winterthur viele alte Fabriken, Lagerhallen und ungenutzte Flächen. Ein prominentes Industrieareal, welches dem Maschinen- und Lokomotivbau diente, ist das ehemalige Quartier Werk 1, nahe der Stadtmitte. 

Mit dem Projekt Lokstadt entsteht aus dem Viertel Werk 1 ein nachhaltiger Stadtteil mit modernen Wohnungen, Geschäften, Arbeitsplätzen und Begegnungszonen. Ziel des 60’000 Quadratmeter grossen Vorhabens ist eine breite Nutzungsvielfalt, eine hohe Wohnqualität und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen.

Während viele der alten Fassaden und der industrielle Flair beibehalten wird, entsprechen die Bauwerke allen modernen Ansprüchen der Nachhaltigkeit. Dazu gehören etwa Grünflächen mit einer hohen biologischen Vielfalt, Fernwärme, eine ressourcenschonende Bauweise und die Förderung eines nachhaltigen und sozialen Lebensstils. Viele der Bauten bestehen zu einem Grossteil aus Holz, darunter auch das für 2025 geplante Hochhaus “Rocket”, welches als das höchste in Planung befindende Holzwohnhaus der Welt vermarktet wird.

Quai Zurich Campus

  • Standort: Zürich
  • Projekttyp: Bürogebäude
  • Fokus: Ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
  • Fertigstellung: 2021

Der umgebaute und erweiterte Hauptsitz der Zurich Insurance Group gilt als eines der nachhaltigsten Bürokomplexe in der Schweiz – laut der Zurich Insurace Group handelt es sich sogar um eines der nachhaltigsten Gebäude der Welt.

Getauft auf den Namen Quai Zurich Campus soll der Hauptsitz die Werte Leidenschaft für Modernität, Nachhaltigkeit, Zusammenarbeit und Freundschaft widerspiegeln. Konkret handle es sich um ein “inspirierendes Umfeld, das die Kreativität fördert und die Bemühen für eine nachhaltige Gesellschaft unterstreicht”.

Für die Errungenschaften in den Bereichen ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit wurde der Campus für diverse Auszeichnungen und Zertifikate nominiert. Dazu gehören etwa die LEED-Platinum-Zertifizierung, die Zertifizierung 2000-Watt-Areal, die MINERGIE-P ECO-Zertifizierung und die WELL-Platinum-Zertifizierung.

ZENOBIA

  • Standort: Lugano
  • Projekttyp: Universitäts-Campus
  • Fokus: Ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
  • Fertigstellung: 2020

Ebenfalls ein Prestigeprojekt in puncto Nachhaltigkeit ist der Campus ZENOBIA in Lugano. Das innovative Bauvorhaben, welches die Università della Svizzera Italiana und die Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana in einem Gebäude vereinte, wurde 2020 auf dem historischen Campari-Areal im Stadtteil Viganello eröffnet. 

Der Campus symbolisiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und erfüllt den Minergie-Standard. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem 2.500 m² grossen Innenhof, der sich zum grössten öffentlichen Platz Luganos und einem lebhaften Treffpunkt entwickeln soll. Die Architektur zeichnet sich durch Wiederholungselemente aus, die Flexibilität und charakteristische Ästhetik bieten. 

Die innovative Nutzung von Wärmeenergie, wie die Warmwassergewinnung vom Supercomputer „Piz Daint“, unterstreicht das ökologische Engagement des Projekts. ZENOBIA nutzt zudem hochleistungsfähige schweizer Glaswolle zur Dämmung, was die bauphysikalischen Anforderungen spielend erfüllt und den Minergie-Standard unterstützt.

Nachhaltiges Bauen in der Schweiz: Mehrwert erkannt

Sowohl private als auch institutionelle Investor:innen erkennen zunehmend den Mehrwert des nachhaltigen Wohnungsbaus. Nach wie vor entfällt hierzulande jedoch über 40 Prozent des Energieverbrauchs auf den Gebäudesektor. Mit der Vision der 2’000-Watt-Gesellschaft und der Energiestrategie 2050 strebt die Schweiz daher eine drastische Reduktion des Energieverbrauchs und CO₂-Ausstosses an, der auch den Gebäudesektor betrifft.

Die Umsetzung dieser Ziele erfolgt durch energiebewusste Gemeinden und Städte, die sich für Energieeffizienz und erneuerbare Energien einsetzen. 449 Energiestädte in der Schweiz, darunter 55 mit dem Gold-Label, sowie 24 Energie-Regionen, arbeiten aktiv an der Erreichung dieser Ziele. Zudem dienen die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich und verschiedene Labels wie GEAK, MINERGIE und SNBS als Treiber für nachhaltigen Hochbau in der Schweiz.

Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS)

Ein schweizer Qualitätssiegel, das die Nachhaltigkeit in den Bereichen Ökologie, Soziales und Wirtschaft fördert, ist der “Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz”, kurz SNBS. Unter anderem deckt der SNBS Themen wie erneuerbare Energien, Treibhausgasreduktion, umweltschonenden Bau und Betrieb und gesellschaftliche Aspekte wie Nutzungsqualität und Gesundheit ab. 

Der Standard umfasst zwei Kategorien:

  • SNBS-Hochbau für grosse Projekte in Bereichen wie Wohnen, Büro, Bildung oder gemischte Nutzung.
  • SNBS-Areal für umfassende, nachhaltige Entwicklung grösserer Areale, die soziale, wirtschaftliche und ökologische Aspekte integrieren.

Zudem fördert der SNBS die Vernetzung und die Schaffung nachhaltiger Aussenräume.

Wie bekommt man eine SNBS-Zertifizierung?

Die SNBS-Hochbau-Zertifizierung steht für qualitativ hochwertige, nachhaltige Gebäude in der Schweiz. Sie ist anwendbar auf Neubauten und Sanierungen in den Bereichen Wohnen, Verwaltung/Büro und Bildungsbauten. Um eine Zertifizierung zu erhalten, müssen Bauleute einen detaillierten Nachweis auf der Label-Plattform einreichen. 

Die Zertifizierung basiert auf einer Bewertung von 35 Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Mit dem Zertifikat bestätigt der SNBS die hohe Nachhaltigkeitsqualität des Gebäudes. Je nach Gesamtnote können Gebäude mit Platin, Gold oder Silber ausgezeichnet werden. Ab November 2023 steht die Label-Plattform für Anträge nach SNBS-Hochbau 2023.1 zur Verfügung, während Anträge nach SNBS-Hochbau 2.1 weiterhin über das Online-Tool bearbeitet werden.

Was kostet nachhaltiges Bauen?

Die Frage, ob nachhaltiges Bauen teurer oder um wie viel es teurer ist als konventionelle Bauweisen, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Ein kurzer Überblick:

  • Eine US-Studie aus dem Jahr 2005 spricht von grünen Gebäuden, deren Gesamterrichtungskosten zwischen 18 Prozent unter und 9 Prozent über den Kosten von vergleichbaren konventionellen Gebäuden lagen.
  • Eine Studie des US Green Building Council (USGBC) aus dem Jahr 2015 stellte fest, dass die Kosten für nachhaltiges Bauen rund 2 Prozent über den Kosten für konventionelles Bauen liegen.
  • Laut Deutscher Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DNGB) war nachhaltiges Bauen im Jahr 2020 zwischen 2 und 10 Prozent teurer als konventionelle Baumethoden.
  • Der Bauprojektentwickler Drees & Sommer spricht von einem Plus von 2 bis 6 Prozent an Baukosten beim nachhaltigen Bauen.

Ein wesentlicher Faktor für die höheren Kosten beim nachhaltigen Bauen sind die verwendeten Baustoffe. Denn wer ökologisch baut und lokale Ressourcen einsetzt, zahlt üblicherweise mehr, als wenn erdölbasierte Ressourcen vom globalen Markt für den Hausbau verwendet werden. Es ist aber davon auszugehen, dass sich dieses Bild in Zukunft ändern wird – Gründe dafür sind die globale Energiekrise und das Zerbrechen globaler Lieferketten.

Eindeutiger fällt hingegen das Fazit zu den Einsparungen der fertiggestellten Gebäude aus.

  • Laut einer 5 Länder umfassenden Untersuchung des dänischen Architektur- und Ingenieurbüros Ramboll sparen nachhaltig errichtete Gebäude im Schnitt 14 Prozent an Betriebskosten ein.
  • Zum gleichen Ergebnis kam der 2016 in 69 Ländern erhobene World Green Building Trends 2016 Smart Market Report, der ebenfalls von Einsparungen von durchschnittlich 14 Prozent spricht.

LESETIPP: Energetische Gebäudesanierung 2023: Förderungsmöglichkeiten Deutschland

Was sind nachhaltige Baustoffe?

Das Hauptargument für nachhaltige Baustoffe ist der Klimawandel. Denn nachhaltiger Beton, Baustahl, Holz und andere Baumaterialien senken nicht nur die CO2-Emmission, sondern minimieren auch die Abfallprodukte beim Bau. Die oben angesprochenen Energiemängel und Probleme mit Lieferketten fördern den Trend hin zu lokalen und ökologischen Baustoffen jedoch zusätzlich.

Zu den ökologischen Baustoffen zählen Holz, Kork, Lehm, Naturstein, Reet, Ton und mit Abstrichen Ziegel.

Zu den ökologischen Dämmstoffen zählen unter anderem Hanf, Holzfaser, Holzwolle, Kokosfase, Kork, Schilf und Stroh.

Jedoch will oder kann nicht jeder rein ökologisch Bauen. So zählen Ziegel, Beton, Aluminium und Stahl nach wie vor zu den häufigsten Baustoffen. Die Frage ist, können auch sie nachhaltig sein? Beziehungsweise, welcher Baustoff ist die bessere Wahl? Sehen wir uns diese Baustoffe im Detail an.

Wie nachhaltig ist Bauen mit Holz?

Holz ist eindeutig der nachhaltigste Baustoff. Es bindet CO2 und der ökologische Fussabdruck während der Produktion von Bauteilen und beim Bauprozess selbst ist vergleichsweise gering – vorausgesetzt das Baumaterial wird lokal gewonnen und verarbeitet. Holz kann flexibel eingesetzt werden, entweder massiv oder zusammengesetzt. Es hat ein geringes Eigengewicht, eine hohe Zug- und Druckfestigkeit und ermöglicht den Bau einer hochwärmegedämmten Gebäudehülle mit dünnen Wänden

Wie nachhaltig ist Baustahl?

Die Produktion von Stahl vom Bergbau bis zur Verhüttung ist sehr energieintensiv. Dem gegenüber steht jedoch, dass Baustahl ohne Qualitätsverlust immer wieder neu recycelt werden kann. Das ist in Zeiten von Ressourcenknappheit ein grosser Vorteil – wobei aber auch der Recyclingprozess selbst Energie benötigt.

Wie nachhaltig ist Beton?

Beton steht aus den natürlichen Stoffen Zement, Wasser, Sand und Kies. Diese Rohstoffe werden üblicherweise regional gewonnen, womit Beton als nachhaltig gilt. Darüber hinaus ist Beton ein sehr flexibler und langlebiger Baustoff. Dem gegenüber stehen einige Nachteile. Die Gewinnung der benötigten Rohstoffe geht zulasten der Umwelt und die Herstellung von Beton benötigt viel Energie und verursacht dementsprechend viel CO2. Auch mit der Wiederverwertung hapert es oft – auch wenn hier in den letzten Jahren Fortschritte erzielt wurden.

Was ist nachhaltiger, Beton oder Holz?

Holz ist als Baustoff eindeutig nachhaltiger als Beton. Schliesslich wächst Holz nach, während ein Grossteil der für die Betonherstellung verwendeten Rohstoffe nicht erneuerbar und wiederverwertbar sind.

Was ist nachhaltiger, Aluminium oder Stahl?

Aluminium ist leichter als Stahl, benötigt bei der Herstellung aber wesentlich mehr Energie. Entsprechend verursacht Aluminium in der Produktion die rund dreifache Menge an CO2 wie Stahl. Positiv ist, dass die Rohstoffe für Aluminium (Bauxit-Erze) weltweit nach wie vor weit verbreitet sind. Knappheiten sind somit nicht zu erwarten. Ebenso zeichnet sich Aluminium durch eine hohe Langlebigkeit aus.

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