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Was kosten Baugutachter? – 3 Tipps für günstige Gutachten!

19.10.2023 | 12 min Lesedauer | Written by Simon

Die Zukunft der Bauleitung

Wie digitale Lösungen das Bauleitungswesen 2023 und darüber hinaus verändern werden

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Die Erwartung: Ein erfolgreiches Bauprojekt wurde rechtzeitig innerhalb des Budgets fertiggestellt und entspricht den vorgegebenen Standards. Häufig ist das jedoch nicht der Fall und Bausachverständiger:innen müssen das Objekt zur Lösung von Streitfragen einer genauen Prüfung unterziehen. Doch Baugutachter:innen kosten mitunter viel Geld. Wir klären auf, mit welchen Kosten für Bausachverständiger:innen Sie rechnen müssen und wie Sie teuren Gutachten den Zahn ziehen.

In diesem Beitrag erfahren Sie:

  • Auflistung: Wie viel kosten Baugutachter:innen?
  • Wie setzen sich die Kosten zusammen?
  • Was ist die Aufgabe einer Baugutachter:in?
  • Wieso kosten Baugutachter:innen so viel?
  • Wie Sie die Kosten für eine Sachverständiger:in nicht ausufern lassen und gleichzeitig den Projekterfolg sichern
  • Gemeinsam zum Erfolg

Baugutachter Kosten - 4 Faktoren sind entscheidend

Auflistung: Wie viel kosten Baugutachter:innen?

Die für Bausachverständiger:innen anfallenden Kosten hängen von den Leistungen und der Qualifikation der Fachperson, aber auch von der Größe des Objekts und vom Standort ab. Entsprechend unterschiedlich hoch ist der Stundenlohn für eine Baugutachter:in. Dieser kann von 80 bis 250 Euro reichen. Hinzu kommen Fahrspesen sowie die Kosten für die Anfertigung eines schriftlichen Gutachtens (50 bis 80 Euro pro Seite).

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Die folgende Tabelle beschreibt die Kosten einer Baugutachter:in. Diese sind als Richtlinien zu verstehen. Je nach Umfang und / oder Objekt können die effektiven Kosten stark von diesen Richtwerten abweichen. 

LeistungUngefähre Kosten
Beauftragung einer Baugutachter:in mit der Beweisaufnahme vor Baubeginn1.200 – 3.500 Euro
Gutachter:in beim Hauskauf (Basis-Beratungsleistung bei Einfamilienhaus)400 – 500 Euro
Gutachter:in beim Hauskauf (Beratungsleistung bei Einfamilienhaus + Verfassen von Berichten650 – 950 Euro
Sachverständigengutachten zur Feststellung von SachmängelnAb 600 Euro
Mängelgutachten (pro Mangel)600 – 700 Euro
Gutachten zum Schimmelpilzbefall oder eine Luft-bakteriologische Untersuchung (Einfamilienhaus)400 – 1.500 Euro
Baugutachten bei Hochwasser-, Sturm- oder Hagelschäden1.500 – 4.000 Euro
Abnahme eines RohbausAb 600 Euro
Schlüsselfertige BauabnahmeAb 800 Euro
Abnahme eines Gewerkes300 – 400 Euro
Baubegleitende Qualitätskontrolle1 – 2 Prozent des Gesamtbaukosten
Energieberatung KfW / Bafa (mit Antrag)850 – 1.200 Euro
Begutachtung des Bauplans durch eine Sachverständige:n450 – 550 Euro
Sanierung oder Energieberatung durch eine Bau-Fachperson1.200 – 3.000 Euro
Blower-Door-Messung + Zertifikat400 – 500 Euro
*Alle Angaben ohne Gewähr

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Wie setzen sich die Kosten zusammen?

Im deutschsprachigen Raum gibt es verschiedene Arten von Sachverständiger:innen und Gutachter:innen. Ihre Preise richten sich nach Zertifizierungen, Berufs- und Praxiserfahrungen und -qualifikationen sowie dem aktuellen Auftragsstatus. Da Fehler bei jedem Bauvorhaben unvermeidlich sind, besteht auch ein ständiger Bedarf an deren Leistungen, was sich entsprechend auf die Kosten auswirkt. Sie spielen im Projektverlauf oft eine entscheidende Rolle, wenn es zum Streit kommt, wenn Sachverhalte vor Gericht geklärt werden müssen.

Sobald ein Streit endgültig vor Gericht gebracht wird und eine Partei ein unabhängiges Beweisverfahren beantragt, kommt oft die Macht ins Spiel, die Sachverständiger:innen und Gutachter:innen heute genießen. Mangels sachlicher Expertise verlassen sich Richter:innen auf das Urteil gerichtlich zertifizierter Sachverständiger:innen. Ihre Arbeit bestimmt nicht nur den Ausgang des Rechtsstreits, sondern auch die Dauer des Rechtsstreits. Je länger ein solcher Prozess dauert, desto größer ist die Belastung für Ihr Budget.

Was ist die Aufgabe einer Baubegutachter:in?

Zweifelsohne sind die Kosten für eine Baugutachter:in ziemlich hoch. Um nachvollziehen zu können, inwiefern die finanziellen Aufwände gerechtfertigt sind, muss man verstehen, was eine Bausachverständiger:in überhaupt genau macht.

Das Tätigkeitsbild der Bausachverständiger:in ist breit. Grob gesagt ist sie eine Expert:in für Gebäude und bringt Kenntnisse in vielen verschiedenen Bereichen des Bauens mit sich. Es sind diese Kenntnisse, welche die Arbeit der Bausachverständiger:in so wertvoll machen. Aufgrund dieser Kenntnisse kann sie sich eine Meinung bilden, Sachverhalte beurteilen, nachvollziehen und einschätzen.

Unter anderem kommen Gutachter:innen bei den folgenden Schritten zum Einsatz:

Planung von Bauarbeiten
Sanierung von Gebäuden und / oder Gebäudebereichen
Begleitend zu der Bauabnahme oder Teilabnahme
Untersuchung auf Baumängel
Hilfe im Falle von Streitigkeiten

Mit den oben aufgeführten Punkten haben wir nur an der Oberfläche des Tätigkeitsfeldes der Bausachverständiger:in gekratzt.  Ein genauerer Blick auf die einzelnen Kernaufgaben ist nötig, um die Tiefe ihrer Expertise zu sehen:

1. Detaillierte Analyse und Beratung bei der Planung

Schon bevor der erste Spatenstich getan wird, bieten Bausachverständiger:innen wertvolle Beratung. Sie prüfen Pläne auf ihre Machbarkeit, berücksichtigen lokale Bauvorschriften und identifizieren im Idealfall bereits vorab mögliche Problemstellen.

2. Überwachung der Ausführungsqualität

Während der Bau- oder Sanierungsarbeiten sind Bausachverständiger:innen vor Ort, um die Qualität der Arbeit sicherzustellen. Sie achten darauf, dass die Ausführung den Planungen und den geltenden Standards entspricht.

3. Erkennung von Baumängeln

Eine ihrer Hauptaufgaben ist die Erkennung von Baumängeln. Sie können sowohl offensichtliche als auch versteckte Mängel identifizieren, die dem Laien oft entgehen würden. Durch ihre Expertise schätzen sie fachgerecht ein, welche Maßnahmen zur Behebung notwendig sind.

4. Gutachtenerstellung

Sollten rechtliche Streitigkeiten auftreten, etwa wegen vermuteter Baumängel oder Unstimmigkeiten zwischen Bauherr:innen und Baufirmen, erstellen Bausachverständiger:innen ein Gutachten. Diese Gutachten sind detaillierte, objektive Berichte, die den aktuellen Zustand des Bauwerks samt Mängeln  / Abweichungen festhalten.

5. Wertbestimmung

Manchmal werden Bausachverständiger:innen auch beauftragt, um den Wert einer Immobilie zu ermitteln. Dies ist insbesondere bei Verkäufen, Erbschaften oder Versicherungsfragen der Fall.

Der finanzielle Aufwand für eine Bausachverständiger:in ist nicht einfach nur eine Ausgabe, sondern vielmehr eine Investition. Sie gewährleisten, dass Bauvorhaben professionell begleitet werden, Risiken minimiert und potenzielle Streitpunkte vermieden oder geklärt werden.

Wieso kosten Baugutachter:innen so viel?

Es gibt im deutschsprachigen Raum verschiedene Arten von Sachverständigen oder Gutachtern. Die von ihnen verlangten Preise gestalten sich abhängig von ihrer Zertifikation, fachlicher und praktischer Erfahrung und Qualifikation, sowie dem aktuellen Auftragsstand. Da sich bei keinem Bauprojekt Fehler vermeiden lassen, herrscht zudem ein anhaltender Bedarf an ihren Leistungen, was sich entsprechend auf die Kosten auswirkt.

Eine für den Projektverlauf oft entscheidende Rolle kommt ihnen im Streitfall zu, wenn Sachverhalte vor Gericht geklärt werden müssen. Landet ein Streitfall vor Gericht, indem eine Partei ein selbstständiges Beweisverfahren beantragt, zeigt sich häufig die Macht, die Sachverständige oder Gutachter heutzutage genießen. Dadurch, dass Richter in Tatsachenfragen die Fachkenntnisse fehlen, stützen sie sich auf die Beurteilungen einer gerichtlich zertifizierten Sachverständiger:in. Deren Arbeit entscheidet nicht nur über den Prozessverlust oder -gewinn, sondern auch über die Dauer eines Verfahrens. Und je länger so ein Prozess dauert, umso größer die Belastung des Budgets.

LESETIPP: Gerichtliches Beweissicherungsverfahren bei Baumängeln einleiten – so geht’s richtig!

Wie Sie Kosten für Sachverständige nicht ausufern lassen und gleichzeitig den Projekterfolg sichern

Um die Kosten im vorgesehenen Rahmen zu halten, ist es wichtig, zu jeder Zeit die Projektübersicht, ganz gleich, ob Großprojekt oder Einfamilienhaus, zu behalten. Wir zeigen Ihnen 3 Tipps, wie Sie zukünftig die Notwendigkeit teurer Baugutachter:innen vermeiden und gleichzeitig den Projekterfolg sichern können.

Tipp 1: Digitalisierung von Arbeitsprozessen hilft, teure Fehler zu vermeiden

Je größer ein Bauprojekt ist, desto mehr Leute sind meist involviert. Und je größer ein Vorhaben ist, desto größer ist damit auch das Potential für Fehler infolge schlechter Kommunikation und nicht optimierter Arbeitsprozesse. Denn ein Bauprojekt benötigt Planer:innen, Ausführer:innen, Hersteller:innen, Lieferanten und Lieferantinnen, Auftragnehmer:innen, Juristen und Juristinnen, etc. Interdisziplinäre Teams, die nicht nur an einem gemeinsamen Ziel, sondern auch miteinander an der Bewältigung von Herausforderungen arbeiten müssen.

Treten Fehler zu Tage, führen diese oft genug zu Baufortschrittverzögerungen und anderen Problemen, die letztendlich nur noch über teure Baugutachter:innen und Jurist:innen geklärt werden können. Die Beratung in solchen Fällen lässt Ihre Kosten explodieren. Gerade also im Bereich der Begutachtung einer Immobilie oder beim Thema Preis und erbrachten sowie nicht erbrachten Leistungen, können die Gemüter schnell mal überkochen. Die Vorteile, welche die Digitalisierung von Arbeitsprozessen mit sich bringt, liegen klar auf der Hand. Von transparenten Daten- und Informationstransfers und der lückenlosen Dokumentation von Sachverhalten profitiert nicht nur das eigene Unternehmen, sondern auch sämtliche Projektbeteiligte.

Das Problem dabei: Die Digitalisierung innerhalb der Baubranche ist im Schnitt noch nicht weit fortgeschritten. Die obige Grafik zeigt dies eindeutig auf. Dies liegt oft an der Bereitwilligkeit der Menschen, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Ohne ein branchenweites oder zumindest unternehmensweites Engagement für solch einen Kulturwandel wird Innovation schwer angenommen. Im Allgemeinen hängen die Schnelligkeit und Effizienz, mit der interdisziplinäre Teams arbeiten, davon ab, wie schnell sie die Vorteile neuer Technologien annehmen und in ihre Arbeitsweise integrieren können.

Aber wie jede andere Branche sucht auch die Bauindustrie ständig nach Lösungen, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken, Baugutachter:innen zu vermeiden und gleichzeitig die Qualität beizubehalten. Im Großen und Ganzen gewinnt der branchenweite Kulturwandel in Richtung Digitalisierung stetig an Momentum.

Warum scheitern so viele Bauprojekte?

Erfolg in der Bauindustrie bedeutet, gute Qualität, unter Einhaltung und Gewährleistung strenger Projekttermine, zu produzieren und dabei Kosten zu sparen. Doch neben einem Mangel an Digitalisierung lassen sich auch andere Gründe ausmachen, die den Erfolg von Bauprojekten negativ beeinflussen. Generell sinkt der Enthusiasmus im Laufe eines Projektes. Die konzentrierte Arbeitsweise ist zu Beginn eines Projektes meist höher als gegen Ende. Die Bedeutung der Fertigstellungsphase wird manchmal übersehen. Stellen wir uns ein zu 90 Prozent fertiggestelltes Gesamtprojekt vor. In diesem Stadium finden Sie in der Regel weniger Energie und Enthusiasmus als zu Projektbeginn vor. Dies rührt daher, dass Geschäftsbeziehungen eventuell aufgrund von Streitigkeiten, Änderungsanträgen usw. sehr belastet sind oder gedanklich schon das nächste Projekt geplant wird. Arbeitsgruppen beginnen ihre Arbeit oft mit einem Hoch an positiver Energie, welches mit jedem weiteren Fall der Misskommunikation sinkt.

Wenn bis zum Abschluss des Projekts nur die gleiche Leidenschaft erhalten bliebe, würden viele Fehler vermieden und in Folge teure Gutachter unnötig. Darüber hinaus erinnern sich Projektbeteiligte selten daran, wie gut ein Projekt begonnen hat, das Ende jedoch bleibt präsent. Die Beratung und Begutachtung zu einer mangelhaft erbrachten Leistung, die am Ende des Projekts ins Auge fällt, kosten. Je größer das Projekt, desto mehr Mängel treten auf. Malen Sie sich die Kosten eines Bausachverständigen aus, der sich mit 200-300 Mängeln in einem Großbauprojekt befassen muss. Wenn jeder Euro zählt, ist es schlecht, wenn Preise für Sonderleistungen wie Gutachter:innen anfallen.

Tipp 2: Digitales Qualitätsmanagement als Schlüssel

Im Laufe eines Bauvorhabens ist es nicht immer einfach, im Detail auf alle Qualitätsmerkmale zu achten. Genau dieser Umstand führt im Nachhinein nicht selten zu der Notwendigkeit Baugutachter:innen einzuschalten. In hohen Intervallen Qualitätskontrollen einzuplanen beeinflusst und behindert eventuell andere Zeitschienen bzw. Meilensteine. Im Bauwesen ist es jedoch trotzdem wichtig, jede einzelne Aktivität vor Ort überwachen zu können, statt viel Zeit für die Dokumentation im Büro zu investieren. Wir wissen, dass die Qualitätsprüfung am Haus präzise und nachvollziehbar sein sollte. Aber ein intuitiv leichter Umgang mit dem zu erstellenden Dokument selbst ist ebenfalls wichtig. Wer mag es schon, durch unordentlichen Papierkram zu navigieren? Das ist der große Vorteil den Software-Lösungen wie PlanRadar ihren Nutzern bieten. Die Software hilft Ihnen dabei, Ihren Fokus auf die tatsächlichen Ereignisse vor Ort richten zu können, statt im Büro zeitraubenden Papierkram erledigen zu müssen.

Mängel, Aufgaben und mehr mit PlanRadar digital erfassen

Mit der Software PlanRadar erfassen Sie Arbeiten, auftretende Baumängel und andere Sachverhalte als Notiz, Bild, Video und Tonaufnahme. Verorten Sie Informationen auf digitalen Plänen und in BIM-Modellen und übermitteln Sie alles in Echtzeit an andere Projektbeteiligte. Auf Knopfdruck entstehen aus den erfassten Daten fertige Berichte für eine lückenlose Dokumentation.

Das Wertversprechen hier ist, dass mit Hilfe der PlanRadar Plattform den wichtigen Dingen wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden kann. Je mehr Zeit für das Wesentliche bleibt, desto weniger Fehler werden entstehen. So bleibt die Qualität der Arbeitsweise während der Projektphase hoch und die Prüfung derselben so effizient wie möglich. Die Arbeit mit externen Baugutachter:innen zu einem späteren Zeitpunkt wird Ihnen mit PlanRadar erspart.

Das Mängel- und Dokumentationsmanagement wurde für Nutzende sehr einfach und intuitiv gelöst, sodass eine Einschulung nicht notwendig ist. Benutzer können Qualitäten vor Ort überprüfen, Fehler vor Ort melden und sofort eine entsprechende Dokumentation erstellen. Das einzige Werkzeug, das ein Projektbeteiligter hierzu benötigt, ist sein Tablet, Handy oder Laptop. Aufgrund der cloud-basierten Technologie gehen Informationen nie verloren und sind jederzeit abrufbar. Sollte es zum Beispiel nach dem Auftreten von Baumängeln zu Streitigkeiten kommen, können Sie diese Daten einer Gutachter:in vorlegen und sich auf eine lückenlose Dokumentation stützen. Egal ob Einfamilienhaus oder Großprojekt, ein Verfahren samt Baugutachter kostet mehr als die Implementierung einer Software für Baudokumentation und Mängelmanagement.

Wie steuere ich mein Projekt Richtung Erfolg?

Um ein Projekt erfolgreich steuern zu können, müssen zuallererst Probleme erkannt und antizipiert werden. Hierzu benötigen Sie aussagekräftige Kennzahlen, Daten, Fakten, Studien, etc. Im Weiteren erfordert es die Kunst, sämtliche Projektbeteiligte und deren Disziplinen miteinander zu verzahnen.

Für die Beurteilung des Projekterfolgs müssen sich alle Beteiligten die Frage stellen, ob das fertig errichtete Gebäude Ihren Eigentümer:innen, während der gesamten Lebensdauer, den erwarteten Nutzen bringt. Projekte, die nach Fertigstellung noch von Baugutachter:innen auf Mangelverdachtgeprüft werden müssen, zählen nicht zu den künftigen Erfolgsgeschichten Ihres Unternehmens.

Ein erfolgreiches Projekt schafft auch immaterielle Vorteile. Denn eine große Investition hat einen enormen Einfluss auf die Umgebung und ihre Anlieger. Einzelne Projekte können sich positiv auf die Entwicklung des Ensembles, durch Designqualität und mehr auswirken. Als Sprungbrett schaffen Großprojekte Tausende von Arbeitsplätzen und verbessern die Infrastruktur für die weitere Entwicklung einer ganzen Region. Wer sich für den Hauskauf oder ein eigenes Projekt interessiert, wird sich hierzu künftig an Sie wenden!

Tipp 3: Den Überblick behalten und somit den Projekterfolg sichern

Bauherr:innen wissen, dass Sie manchmal mehrere Rollen pro Tag erfüllen müssen. Als Manager:in, Organisator:in, Auftraggeber:in und, und, und. Dies erfordert die Fähigkeit, eine Menge an Informationen aufnehmen und verarbeiten zu können. Wenn Sie nicht am Ball bleiben und bestimmte Informationen Ihnen gedanklich entgleiten, kann es stressig werden. Schlimmer noch, es könnte den Erfolg des Gesamtprojektes kosten! Mit der richtigen Mängel- und Dokumentationssoftware können Sie sicher sein, dass Sie von Anfang bis Ende alle Eventualitäten abgedeckt haben. Ersparen Sie sich so die Kosten für teure Baugutachter:innen.

Gemeinsam zum Erfolg

Keiner möchte in Geschäftsbeziehungen nur noch über Sachverständige und Gutachten kommunizieren, welche die Projektkosten in die Höhe treiben. Wer bereits einige Jahre an Berufserfahrung gesammelt hat, weiß wie wichtig es ist, dass alle Projektbeteiligten eine gesunde Kommunikationsbasis entwickeln. Dass das nicht einfach ist, liegt auf der Hand. Besonders dann, wenn Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen mit unterschiedlichen Branchenkulturen eine gemeinsame Teamkultur entwickeln müssen. Legen Sie daher von Anfang bis Ende Wert auf konstruktive Kommunikationsweisen. Nutzen Sie das Wissen aus früheren Projekten. Versuchen Sie das Team, das an dem Projekt arbeitet, kennenzulernen und definieren Sie klare Arbeitsprozesse am zu bauenden Haus, um Kosten zu sparen.

Achten Sie gleich zu Beginn darauf, dass alle Beteiligten eine Stimme bekommen und sich einbezogen fühlen. Im nächsten Schritt investieren Sie in die richtige Arbeitsplattform. Eine cloud-basierte Web Plattform, die es Ihnen nicht nur erlaubt, jederzeit und von überall den Projektstatus abzurufen, sondern auch immer Aufzeichnungen zu tätigen und diese zu kommunizieren, ist der Schlüssel. Es ist unumgänglich, dass der Zustand des Projektes ständig überprüft und verifiziert wird, um sicherzustellen, dass es den Endanforderungen und Erwartungen entspricht. Arbeiten sollten pünktlich erledigt werden und der Fokus auf den gesamten Lebenszyklus des Objekts gerichtet sein. Nur so wird es Ihnen möglich auch langfristig Regressforderungen durch Eigentümer:innen, Bauherr:innen oder Gutachter:innen zu entgehen.

Egal, ob Sie im Zuge Ihres Projekts auf Bausachverständiger:innen zur Gebäudesanierung oder Gutachter setzen, die spezifische Mängel am Objekt beurteilen sollen: Profitieren Sie von der Digitalisierung bei der Kommunikation und Dokumentation rund um Bau- und Immobilienprojekte. Die Begutachtung von Haus, Wohnung und Mängeln durch eine Baugutachter:in kostet viele Euro. Gutachter:innen sind in dieser Rechnung noch immer das stärkere Rad im Getriebe. Mit digitalen Helfern können Sie die Zahl auftretender Mängel verringern und den Arbeitsaufwand im Zuge von Begutachtungen reduzieren.

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